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Einschleusung mit Waffe aufgedeckt

ID: 1851978

(ots) -
Am Dienstag deckten Beamte der Bundeszollverwaltung eine
Einschleusung und die unerlaubte Einreise russischer
Staatsangehöriger auf. Der mutmaßliche Schleuser trug ein im Gürtel
verstecktes Messer bei sich.

Gegen 4:30 Uhr kontrollierten die Beamten an der Anschlussstelle
Frankfurt (Oder) West drei russische Staatsangehörige als Insassen
eines PKW.

Weil der 32-jährige Fahrer und sein 20-jähriger Beifahrer nicht
über die für die Einreise und den Aufenthalt in Deutschland
erforderlichen Dokumenten verfügten, informierten die Zollbeamten die
Bundespolizei.

Bei der Durchsuchung des Fahrers entdeckten die Bundespolizisten
ein als Gürtelschnalle getarntes Messer, dass als verbotener
Gegenstand einen Verstoß gegen das Waffengesetzt darstellt. Er konnte
lediglich eine ungültige Duldung vorweisen.

Bei der Überprüfung des Beifahrers stellte sich heraus, dass
dieser im November 2017 nach Polen abgeschoben wurde und eine
Einreisesperre für Deutschland vorliegt. Hintergrund ist ein bereits
laufendes Asylverfahrens in Polen.

Die mitreisende 29-jährige Frau verfügte über einen deutschen
Aufenthaltstitel. Sie gab an, mit dem Beifahrer verheiratet zu sein
und mit ihm in Deutschland leben zu wollen. Der Fahrer wollte ihr
helfen, ihren Mann nach Deutschland zu bringen.

Die Bundespolizei leitete zwei Ermittlungsverfahren wegen der
unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthaltes nach
Deutschland ein. Gegen den Fahrer wird darüber hinaus wegen des
Verstoßes gegen das Waffengesetz und des Einschleusen von Ausländern
mit Waffe ermittelt.

Die 29-Jährige muss sich nun wegen Beihilfe zur unerlaubten
Einreise verantworten. Sie durfte ihre Reise nach den polizeilichen
Maßnahmen fortsetzen. Der 20-jährige Beifahrer wurde an die Zentrale




Aufnahmeeinrichtung Eisenhüttenstadt und der 32-jährige Fahrer an die
zuständige Ausländerbehörde weitergeleitet.




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