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Nach Auslandsaufenthalt: Ein halbes Jahr Gefängnis - Bundespolizei verhaftet mehrfach gesuchten Deutschen in Rosenheim

ID: 1852656

(ots) -
Die Bundespolizei hat am Mittwoch (14. März) in Rosenheim einen
gesuchten Deutschen verhaftet. Er wurde noch am selben Tag in die
Justizvollzugsanstalt Bernau eingeliefert. Dort wird er
voraussichtlich ein halbes Jahr lang bleiben müssen. Anschließend
kommen weitere Strafverfahren auf ihn zu.

Nach einem sechsmonatigen Kroatienaufenthalt kehrte der 32-Jährige
nach Deutschland zurück. Erkenntnissen der Bundespolizei zufolge war
er von den kroatischen Behörden des Landes verwiesen worden. Für
seine Heimfahrt benutzte er einen international verkehrenden
Reisezug. Bei der Kontrolle am Bahnhof in Rosenheim stellten die
Bundespolizisten nicht nur fest, dass der deutsche Staatsangehörige
ohne Fahrkarte unterwegs war, sondern auch von der Staatsanwaltschaft
Duisburg mehrfach gesucht wurde. Laut Haftbefehl war er in der
Vergangenheit wegen Sachbeschädigung zu einer Bewährungsstrafe
verurteilt worden, hatte aber gegen seine Bewährungsauflagen
verstoßen. Daher wurden die verhängten sechs Monate Freiheitsentzug
"fällig". Außerdem beschuldigt die Duisburger Staatsanwaltschaft den
Mann, einen Betrug begangen zu haben. Nachdem er sich offenbar ins
Ausland abgesetzt hatte, wurde ein weiterer Haftbefehl zur Sicherung
des laufenden Strafverfahrens erlassen.

Die Rosenheimer Bundespolizisten nahmen den Gesuchten fest,
zeigten ihn aufgrund der fehlenden Fahrkarte an und brachten ihn in
die Haftanstalt Bernau. Im Anschluss an den halbjährigen
Gefängnisaufenthalt wird er sich wegen des zurückliegenden
Betrugsfalls und wohl auch wegen Leistungserschleichung verantworten
müssen.




Rückfragen bitte an:

Rainer Scharf (MSc)
Bundespolizeiinspektion Rosenheim
Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 80 26 2200
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea(at)polizei.bund.de





Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle
zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. In
einem rund 200 Kilometer langen Abschnitt des
deutsch-österreichischen Grenzgebiets begegnen die etwa 420
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der illegalen Migration und gehen
vor allem gegen die Schleusungskriminalität vor. Der bahn- und
grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Auf über 200
Bahnkilometern und in etwa 50 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen die
Bundespolizisten zwischen Chiemsee und Zugspitze für die Sicherheit
der Bahnreisenden. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten
Sie unter www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.

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Datum: 15.03.2018 - 13:46 Uhr
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