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Tag des Kriminalitätsopfers am 22. März - Weisser Ring und Polizei Dortmund machen Opferperspektive deutlich - Schwerpunkt Cyberkriminalität

ID: 1853122

(ots) - Lfd. Nr.:0405

Seit nun 27 Jahren macht der "Tag des Kriminalitätsopfers" am 22.
März alljährlich auf Menschen aufmerksam, die Opfer einer Straftat
geworden sind. Der Aktionstag ist 1991 durch den WEISSEN RING in
Leben gerufen worden, einem gemeinnützigen Verein zur Unterstützung
von Kriminalitätsopfern, der bundesweit unter der Rufnummer 116 006
zu erreichen ist. An diesem Tag soll das öffentliche Bewusstsein auf
die Belange von Opfern gelenkt werden, für die es wichtig ist, nicht
mit ihren Sorgen und Nöten alleine gelassen zu werden.
Kriminalitätsopfer und ihre Angehörigen sind auf den Schutz, die
praktische Hilfe und die Solidarität der Gesellschaft in der wir alle
leben, angewiesen.

Jeder Mensch nimmt seine Erfahrung, Opfer von Kriminalität zu
werden, sehr unterschiedlich wahr. Daraus leiten sich die
unterschiedlichsten Bedürfnisse des oder der Einzelnen ab. Im
überwiegenden Fall erzeugen Straftaten immer Ausnahmesituationen für
die Personen, die unter ihnen zu leiden haben. Und gerade in diesen
Situationen benötigen viele Betroffene praktische Hilfe und
Unterstützung. Der gesetzliche Auftrag der Polizei beschreibt nicht
nur die Aufgabe, Straftaten zu verfolgen. Zu den polizeilichen
Aufgaben zählt insbesondere auch, Straftaten zu verhindern, sowie
Opferschutz und Opferhilfe zu leisten.

Sind Menschen Opfer einer Straftat geworden, erfahren sie Schutz
und Hilfe durch die Polizei. Wird darüber hinaus weitere Hilfe
erforderlich, wird diese an geeignete Kooperationspartner zur
Unterstützung von Kriminalitätsopfern, wie den WEISSEN RING, weiter
vermittelt. Die Polizei Dortmund informiert regelmäßig über die
Rechte von Opfern in Strafverfahren, sowie über gesetzliche
Entschädigungsmöglichkeiten. Gerade der Opferschutz und die
Opferhilfe sind auch zentrale Anliegen der Polizei Dortmund. Das




Kriminalkommissariat Kriminalprävention und Opferschutz koordiniert
die Arbeit mit und für Opfer von Straftaten im Zuständigkeitsbereich
des Polizeipräsidiums Dortmund.

Die Opferschutzbeauftragten der Polizei Dortmund, Jörg Stenczl und
Petra Ostermeier, möchten, anlässlich des Tag des
Kriminalitätsopfers, Geschädigten Mut machen, sich an ihre Polizei
Dortmund zu wenden und Hilfe einzufordern.

In diesem Jahr findet am 22. März, in der Zeit von 10.00 Uhr bis
15.00 Uhr wieder eine Veranstaltung des WEISSEN RINGS, des
Landschaftsverbandes Westfalen Lippe und unter der Beteiligung der
Polizei Dortmund in der Berswordthalle an der Strobelallee statt. In
diesem Jahr soll das Thema "Cyberkriminalität" den bundesweiten
Schwerpunkt des Aktionstages bilden. Da das Internet in immer mehr
Bereiche des alltäglichen Lebens Einzug hält, steigt hier auch die
Wahrscheinlichkeit, Opfer einer Straftat zu werden.

Wenn Sie Zeit und Interesse haben, können sie die
Opferschutzbeauftragten der Polizei persönlich am 22. März 2018 in
der Berswordthalle ansprechen. Diese werden dieses Jahr durch einen
Kollegen unterstützt, der insbesondere zum Thema Internetkriminalität
informiert. Die Opferschützer stehen ihnen aber auch unter den
Rufnummern 0231 132 7465 und 0231 132 7053, oder unter der
Mailadresse vorbeugung.dortmund(at)polizei.nrw.de für ihre Fragen zur
Verfügung.




Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Kim Freigang
Telefon: 0231-132-1023
Fax: 0231 132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund(at)polizei.nrw.de
https://dortmund.polizei.nrw

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Datum: 16.03.2018 - 10:43 Uhr
Sprache: Deutsch
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