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Ein arbeitsreiches Wochenende für die Bundespolizei Kempten /

Unerlaubte Einreisen, Haftbefehle, Zurückweisungen

ID: 1854833

(ots) -
Die Bundespolizei hat am vergangenen Wochenende (16. - 18. März)
zwei Haftbefehle vollstreckt, drei Personen in Zurückweisungshaft
genommen und eine Frau direkt in ihr Heimatland zurückgewiesen.

Am Freitagabend (16. März) kontrollierten Kemptener
Bundespolizisten in einem Zug einen 21-Jährigen. Wie sich
herausstellte, lag gegen den Mann ein Haftbefehl des Amtsgerichts
München wegen Nichtbefolgung von Weisungen vor. Zudem suchte die
Staatsanwaltschaft Kempten den Deutschen wegen eines Verstoßes gegen
das Betäubungsmittelgesetz. Die Bundespolizisten lieferten den jungen
Mann in die Jugendvollzugsanstalt München zur Verbüßung seines
zweiwöchigen Jugendarrestes ein.

Am Samstagmorgen (17. März) überprüften Lindauer Bundespolizisten
am ehemaligen Grenzübergang Hörbranz einen 28-Jährigen und seine
26-jährige schwangere Begleiterin. Die beiden Nigerianer reisten ohne
jegliche Reisedokumente im Bus von Italien nach Deutschland.

Auch am Füssener Grenztunnel stoppten Kemptener Bundespolizisten
eine 23-jährige schwangere Nigerianerin beim Versuch, in einem
Fernreisebus ohne gültige Reisedokumente unerlaubt nach Deutschland
einzureisen.

Die Beamten nahmen alle drei Personen, die bereits in Italien als
Asylbewerber registriert sind, nach Vorführung beim Amtsgericht
Kempten in Zurückweisungshaft und lieferten sie in
Abschiebehaftanstalten ein.

Für einen 27-Jährigen endete die Reise am ehemaligen Grenzübergang
Scharnitz. Weilheimer Bundespolizisten stellten bei dem Serben einen
Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Bremen wegen
Urkundenfälschung fest. Da der Mann seine Geldstrafe in Höhe von
973,50,- Euro nicht begleichen konnte, lieferten ihn die
Bundespolizisten in eine Justizvollzugsanstalt ein, wo er nun
ersatzweise seine 90-tägige Freiheitsstrafe absitzt.





Am Sonntagmorgen (18. März) wies sich eine Georgierin bei der
Einreisekontrolle in Lindau gegenüber den Bundespolizisten mit einer
gefälschten rumänischen Identitätskarte aus. Die Beamten fanden zudem
noch einen georgischen Reisepass mit einem abgelaufenen deutschen
Visum bei der Frau. Die 41-Jährige wurde auf eigene Kosten noch am
selben Abend mit einem Flug ab München in ihr Heimatland
zurückgewiesen.




Rückfragen bitte an:

Sabine Dittmann
Bundespolizeiinspektion Kempten
Eicher Straße 3 | 87435 Kempten
Pressestelle
Telefon: 0831 / 540 798-1010
E-Mail: bpoli.kempten.oea.controlling(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Kempten ist als ehemaliges Revier aus der
Bundespolizeiinspektion Rosenheim hervorgegangen.
Ab dem 1. November 2017 ist sie mit den Bundespolizeirevieren
Weilheim und Lindau örtlich für die Landkreise Landsberg am Lech,
Lindau, Ober-, Ost-, Unterallgäu und Weilheim- Schongau, sowie die
kreisfreien Städte Kaufbeuren, Kempten und Memmingen zuständig.
Die polizeilichen Aufgaben umfassen insbesondere die
Binnengrenzfahndung an der Schengen-Binnengrenze zu Österreich, die
Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität sowie die
Gefahrenabwehr im Bereich der Bahnanlagen des Bundes und die
Sicherheit der Bahnreisenden.
Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de oder über oben genannte Kontaktadresse.

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Datum: 19.03.2018 - 12:22 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Bundespolizeidirektion München
Stadt:

Kempten/ Füssen/ Lindau/ Scharnitz



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