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24 Stunden an Ruhrgebietsbahnhöfen - Bundespolizei nimmt mehrere Personen fest

ID: 1855491

(ots) -
Fünf Festnahmen und zwei Gewahrsamnahmen ist die Bilanz von "nur"
24 Stunden. Zum Wochenbeginn konnten Einsatzkräfte der Bundespolizei
mehrere Fahndungserfolge im Ruhrgebiet erzielen.

Montag, 19. März, 02:30 Uhr Bundespolizisten überprüften gestern
Morgen eine 15-jährige Hernerin im Dortmunder Hauptbahnhof. Dabei
stellte sich heraus, dass der Vater sie bei der Bochumer Polizei als
vermisst gemeldet hatte. Sie wurde daraufhin in Gewahrsam genommen
und konnte später durch ihren Vater abgeholt werden.

Montag, 19. März, 08:15 Uhr Ein verurteilter "Schwarzfahrer"
versuchte um 08:15 Uhr aus Wien kommend am Dortmunder Flughafen
einzureisen. Bei der grenzpolizeilichen Kontrolle des 44-jährigen
Algeriers stellte sich heraus, dass er vom Amtsgericht in Lemgo,
wegen Beförderungserschleichung in mehreren Fällen, zu einer
Geldstrafe von 960 Euro verurteilt worden war. Weil er die Geldstrafe
nicht zahlen konnte, wurde er unentgeltlich in die Dortmunder JVA
transportiert. Dort muss er nun eine 96 tägige Ersatzfreiheitsstrafe
verbringen.

Montag, 19. März, 13:45 Uhr Im Dortmunder Hauptbahnhof wurde ein
15-jähriger Dortmunder durch Einsatzkräfte der Bundespolizei
überprüft. Dabei stellte sich heraus, dass gegen ihn ein
Untersuchungshaftbefehl des Dortmunder Amtsgerichts vorlag. Der
Jugendliche ist dringend verdächtig, mehrere Diebstähle begangen zu
haben. Er wurde daraufhin festgenommen und später in die JVA Iserlohn
eingeliefert.

Montag, 19. März, 14:35 Uhr Gegen 14:35 Uhr überprüften
Bundespolizisten am Dortmunder Flughafen, im Rahmen der
grenzpolizeilichen Ausreisekontrolle einen 28-jährigen Rumänen. Dabei
stellte sich heraus, dass der Flugreisende durch das Amtsgericht in
Braunschweig, wegen Verstoßes gegen das Ordnungswidrigkeitengesetz,
zu einer Geldstrafe von 119 Euro verurteilt worden war. Weil er den




Betrag an der Ausreisebox zahlte, blieb ihm eine
Ersatzfreiheitsstrafe erspart.

Montag, 19. März, 16:00 Uhr Ein 22-jähriger Albaner versuchte
ebenfalls am Dortmunder Flughafen gegen 16:00 Uhr nach London
auszureisen. Bei der Passkontrolle stellten Bundepolizisten fest,
dass seine italienische Identitätskarte zur Fahndung ausgeschrieben
war. Zudem sprach der 22-Jährige kein Wort italienisch. Er wurde
daraufhin festgenommen. In einer späteren Vernehmung gab er zu, das
Dokument für 2000 Euro erworben zu haben.

Montag, 19. März, 21:25 Uhr Ein 39-jähriger Essener wurde im
Essener Hauptbahnhof festgenommen. Bundespolizisten überprüften ihn
dort um 21:25 Uhr. Dabei konnte ermittelt werden, dass gegen den
Essener ein Haftbefehl des Essener Amtsgerichts vorlag. Dieses hatte
ihn wegen Beförderungserschleichung zu einer Geldstrafe von 105 Euro
verurteilt. Den Betrag konnte er nicht zahlen, was ihm 7 Tage in der
Gelsenkirchener JVA einbrachte.

Dienstag, 20. März, 02:30 Uhr Heute Morgen (20. März) um 02:30 Uhr
überprüften Bundespolizisten ein 14-jähriges Mädchen aus Velbert im
Essener Hauptbahnhof. Sie war den Beamten auf Grund ihres
jugendlichen Aussehens aufgefallen und wurde mit zur Wache genommen.
Dort konnte ermittelt werden, dass die 14-Jährige aus einer
Jugendschutzstelle in Velbert "ausgerissen" war in die sie später
zurückgebracht wurde.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund

Volker Stall

Telefon: 0231 562247-132
Mobil: +49 (0)173 7150710
E-Mail: presse.do(at)polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW

Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund

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Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.

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Datum: 20.03.2018 - 10:27 Uhr
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