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Polizeieinsätze im Hambacher Forst - Rettungs- und Einsatzwege wieder frei - konsequentes Einschreiten gegen Straftäter - drei Tatverdächtige in Untersuchungshaft

ID: 1856520

(ots) - Heute Morgen entfernten
RWE-Mitarbeiter teils massive Barrikaden und verfüllten Erdlöcher auf
den Waldwegen im Hambacher Forst. Zudem beseitigten sie zwei nicht
besetzte mit Holz und Metall errichtete Dreibeine (Tripods). Hierbei
musste RWE zwei Bäume aus Sicherheitsgründen fällen; diese waren
beschädigt, weil sie als Seilbefestigung für das Tripod dienten. Der
zuständige Revierförster begutachtete die Bäume und erkannte eine
Gefahr, weil das Wurzelholz beschädigt war. Die heutigen Maßnahmen
der Polizei konnten erfolgreich durchgeführt werden; es kam zu keiner
das Leben gefährdenden Besetzung von Erdhöhlen, Barrikaden / Tripods.
Die Rettungs- und Einsatzwege sind wieder für alle BesucherInnen des
Waldes frei und gefahrlos zu nutzen.

Bereits am Montag verfüllten Mitarbeiter von RWE zwei Erdstollen,
die eine erhebliche Gefahr für Waldbesucher darstellten. Die Polizei
schütze diese Arbeiten. Vier Tatverdächtige, die diese
Schutzmaßnahmen störten und die Beamten mit Pyrotechnik bewarfen,
wurden vorläufig festgenommen (siehe Meldung vom 19.03.2018). Die
Personen wurden gestern beim zuständigen Amtsgericht in Kerpen
vorgeführt. Gegen sie besteht der dringende Tatverdacht des schweren
Landfriedensbruchs. Für zwei weibliche und eine männliche Person,
deren Identitäten weiter ungeklärt sind, wurde Untersuchungshaft
angeordnet. Eine 19- jährige Frau wurde nach Feststellung ihrer
Identität entlassen.

"Der gesamte Einsatzerfolg mit der Festnahme und Vorführung der
vier Tatverdächtigen zeigt, dass die Durchführung des Einsatzes vor
Ort, polizeiliche und staatsanwaltschaftliche Ermittlungen und die
Arbeit der Justiz gut ineinander greifen", resümiert Dirk Weinspach.
Auch heute machte sich der Polizeipräsident persönlich vor Ort ein
Bild von dem Einsatz.

"Mein Dank gilt allen Kolleginnen und Kollegen für ihre




professionelle und engagierte Arbeit; sowohl draußen vor Ort als auch
in der Ermittlungskommission Hambach und in der Einsatzvorbereitung
und - führung", so der Aachener Polizeipräsident weiter.




Rückfragen bitte an:

Polizei Aachen
Pressestelle

Telefon: 0241 / 9577 - 21211
Fax: 0241 / 9577 - 21205

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Datum: 21.03.2018 - 13:54 Uhr
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