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BMW ausgeschlachtet - Zivilfahnder stoppen Automarder - Beute im Hotelzimmer aufgefunden - Fotos angehängt

ID: 1857251

(ots) -
Über mehrere Stunden hatten Dienstagnacht Zivilfahnder der
Düsseldorfer Polizei zwei Männer vom Baltikum quer durch die Stadt
verfolgt, bis schließlich in Bahnhofsnähe die Handschellen klickten.
Das polizeibekannte Duo hatte zuvor im Düsseldorfer Norden einen BMW
ausgeschlachtet. Mindestens eine weitere Tat war im Versuchsstadium
stecken geblieben. Die Sicherstellungen, unter anderem in dem
Hotelzimmer der reisenden Kriminellen, weisen auf weitere Taten hin.
Die Ermittlungen dauern an.

Am Dienstag, um 22 Uhr, sichteten zwei Beamte eines zivilen
Einsatztrupps ein ihnen bekanntes Duo aus dem Baltikum. Die Männer
(19 und 25 Jahre alt) waren in der Vergangenheit unter anderem in
Düsseldorf mit Kfz-Delikten in Erscheinung getreten. So entschloss
man sich an ihnen dran zu bleiben und zog weitere Observationskräfte
zusammen. Um kurz nach Mitternacht machten sich die Männer mit der
U79 auf den Weg in den Düsseldorfer Norden. Hier nahmen sie "ihre
Arbeit" auf und bestreiften auf der Suche nach geeigneten Fahrzeugen
die Wohngebiete rings um die Haltestelle Lohausen. Immer wieder
mussten die Beamten den Tatverdächtigen ein wenig "Leine lassen", da
die beiden Profis durch "Wimmeln", "Hakenschlagen" und Verändern
ihrer Geh-Tempi auf Nummer sicher gehen wollten, dass ihnen niemand
folgt. Schließlich brachen sie auf der Weißenburgstraße in einen 1er
BMW ein. Bevor der observierende Beamte jedoch ausreichend Kräfte für
einen unmittelbaren Zugriff zusammenziehen konnte, flüchteten die
Automarder und bestiegen ein Taxi. Die Droschke wurde bis zum
Worringer Platz verfolgt, während sich ein Team um die Sicherung des
ausgeschlachteten BMW kümmerte (siehe Fotos). Letztlich gelang es
beide Männer getrennt voneinander festzunehmen. Die Durchsuchung
eines Hotelzimmers an der Graf-Adolf-Straße, das ihnen als




Unterschlupf und Basis diente sowie die Nachschau in einem
Schließfach im Hauptbahnhof, führten zur Auffindung von zahlreichen
Beutestücken. Derzeit gehen die Ermittler von mindestens neun
Fahrzeugaufbrüchen aus, die das Duo in den letzten Tagen verübt haben
soll.

Die Männer, die scheinbar eigens zur Begehung von Straftaten nach
Deutschland eingereist sind, werden heute noch einem Haftrichter
vorgeführt.




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Datum: 22.03.2018 - 13:44 Uhr
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