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Zoll am Frankfurter Flughafen beschlagnahmt 115 gefälschte

Autokopfstützenbezüge im Reiseverkehr

ID: 1857655

(ots) -
Zoll am Frankfurter Flughafen beschlagnahmt 115 gefälschte
Autokopfstützenbezüge im Reiseverkehr

Am 20. Februar kontrollierten Zollbedienstete des Hauptzollamtes
Frankfurt am Main das Gepäck von Reisenden eines Fluges aus der
Türkei. Im Reisekoffer einer Passagierin, welche den grünen Ausgang
für anmeldefreie Waren passierte, befan-den sich insgesamt 115
Autokopfstützenbezüge. Diese trugen die geschützten Mar-kenlogos der
Audi AG, der Bayerischen Motorenwerke und der Daimler AG. Die
Reisende mit Wohnsitz in Deutschland gab an, diese in der Türkei auf
einem Markt gekauft zu haben und zum eigenen Gebrauch mitzubringen.
Die Autobezüge wurden der Reisenden jedoch nicht überlassen, da die
Absicht einer gewerblichen Ver-wendung aufgrund der Menge nicht
auszuschließen war. Die betroffenen Rechtein-haber haben den Verdacht
der Fälschung bestätigt und bereits eine Vernichtung der Autobezüge
angeordnet. "Wenn Reisende gefälschte Waren mitbringen, muss der Zoll
im Einzelfall prüfen, ob sich aus den Gesamtumständen Anhaltspunkte
für ein gewerbliches Handeln ergeben. Zu berücksichtigen sind in
erster Linie Warenmenge, Warenart, beteiligte Personen, bei Kleidung
auch Größenangaben", erläutert Christine Straß, Pressesprecherin beim
Hauptzollamt Frankfurt am Main.

Zusatzinformation Bekämpfung der Marken- und Produktpiraterie Die
Marken- und Produktpiraterie ist ein Hemmschuh für fairen Wettbewerb
und neue Arbeitsplätze. Dies gilt insbesondere für ein Land wie
Deutschland, in dem hochwertige Produkte hergestellt werden. Der Zoll
hilft mit, im Interesse von Wirt-schaft und Verbrauchern für fairen
Wettbewerb zu sorgen. Beim Hauptzollamt Frankfurt am Main wurden im
Jahr 2016 7.020 Grenzbeschlagnahmeverfahren er-öffnet. Die 337.111
Plagiate hatten einen Warenwert von 41.853.516 Euro. 53,6 Prozent




aller Fälschungen wurden in China und Hongkong hergestellt. Weitere
Her-kunftsländer waren Mazedonien, Singapur, USA, Indien und die
Türkei. Es handelte sich überwiegend um gefälschte Schuhe, Kleidung
und Accessoires, Körperpflege-produkte, Mobiltelefone, Arzneimittel,
elektronisches Spielzeug und Computerzube-hör.

Das Hauptzollamt Frankfurt am Main ist zertifizierter Arbeitgeber
nach dem audit "berufundfamilie". Wir bieten Ausbildungsplätze an.
Näheres unter www.zoll.de - Beruf und Karriere.




Rückfragen bitte an:

Hauptzollamt Frankfurt am Main
Stabsstelle Kommunikation
Christine Straß
Telefon: 069 / 690 73396
E-Mail: presse.hza-ffm(at)zoll.bund.de
www.zoll.de

Original-Content von: Hauptzollamt Frankfurt am Main, übermittelt durch news aktuell

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Datum: 23.03.2018 - 09:00 Uhr
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