Großer Drogenfund im Fernbus
Bundespolizisten überführen Schmuggler
(ots) -
Am Sonntagmorgen (25. März) hat die Bundespolizei bei der
Einreisekontrolle eines Fernreisebusses aus Spanien rund 7,4
Kilogramm Betäubungsmittel beschlagnahmt. Ein Marokkaner wird
verdächtigt, die Drogenpakete in seinem Reisekoffer nach Deutschland
geschmuggelt zu haben.
Lindauer Bundespolizisten kontrollierten die Insassen eines
Fernreisebusses aus Barcelona und führten anschließend eine
Gepäckzuordnung durch. Nachdem die Busreisenden ihr Reisegepäck an
sich genommen hatten, blieb letztlich noch ein Koffer im Gepäckraum
des Busses liegen.
Ein Bundespolizist öffnete das Gepäckstück und fand unter mehreren
Kleidungsstücken insgesamt neun mit brauner Folie umwickelte
Päckchen. Wie sich später herausstellte, handelte es sich um
insgesamt 7,4 Kilogramm Haschisch.
Als Besitzer des Koffers konnte ein marokkanischer Businsasse
ermittelt werden. Der 28-Jährige ist bereits polizeibekannt. Er ist
im Februar 2018 wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz in
Innsbruck in Erscheinung getreten.
Die Bundespolizei übergab die Ermittlungen zuständigkeitshalber an
den Zoll. Die Zollbeamten führten den mutmaßlichen Drogenschmuggler
am Montagvormittag dem Haftrichter vor. Der Beschuldigte sitzt nun in
Untersuchungshaft.
Rückfragen bitte an:
Sabine Dittmann
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Eicher Straße 3 | 87435 Kempten
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Datum: 26.03.2018 - 14:16 Uhr
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