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Identitätsfeststellung eskaliert

ID: 1863324

(ots) - Am 31.03.2018 gegen 22:00 Uhr
erhielten die Beamten der Bundespolizeiinspektion Rostock die
Mitteilung, dass es im Zug von Bad Kleinen nach Rostock zwischen
alkoholisierten Fußballfans und einer Gruppe von fünf afghanischen
Jugendlichen zu verbalen Auseinandersetzungen gekommen ist, in dessen
Folge ein Afghane mehrfach geschlagen worden sein soll.

Daraufhin wurden sofort Kräfte der Bundes- und Landespolizei am
Hauptbahnhof Rostock eingesetzt. Nach Ankunft des Zuges stiegen ca.
50 Fans aus dem Zug. Ca. 20 von ihnen verließen sofort den Bahnhof
und weitere 30 lieferten sich zunächst eine Schneeballschlacht. Die
Gruppe der fünf Afghanen kam auf die Beamten zu und machten ihnen
gegenüber Angaben, wer als Beschuldigter zu den Übergriffen in der
Bahn in Frage kam.

Der Beschuldigte wurde identifiziert und sollte einer Kontrolle
unterzogen werden. Als dieser sich gegenüber den Beamten ausweisen
wollte, wurde er von zwei weiteren Fans weggerissen. Im Anschluss
stellten sich ca. 15 Personen zwischen die Beamten sowie den
Beschuldigten und verhinderten ein erneutes Ergreifen.

Während der Einsatzmaßnahmen stieg das Aggressionspotential der
verbliebenen Fans. Die eingesetzten Beamten wurden mehrfach bedrängt,
woraufhin Pfefferspray und ein Diensthund eingesetzt wurden. Es kam
zu keinen Verletzungen.

Nachdem die Lage beruhigt werden konnte, setzten die Fans ihre
Fahrt mit einer S-Bahn in Richtung Warnemünde fort.

Durch die Bundespolizei wurden Ermittlungen, u. a. wegen
Körperverletzung und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte,
aufgenommen.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 103
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse(at)polizei.bund.de




Twitter: (at)bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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