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Warnung vor Telefonbetrügern!

ID: 1864205

(ots) - In der Karwoche kam es im Kreisgebiet erneut
zu zahlreichen versuchten Betrügereien zum Nachteil älterer Menschen.

Schwerpunkte waren dabei die Ortslagen der Gemeinde Kreuzau und
die Stadt Jülich.

In allen Fällen reagierten die Angerufenen richtig: Sie wandten
sich an die richtige Polizei und wurden nicht zu Opfern dieser
Betrugsmasche. Etwa 40 Mal gaben die Beamten der Einsatzleitstelle
Verhaltenshinweise.

Die Masche der Täter variierte bei den Anrufen. Teilweise wurden
den Senioren durch falsche Polizeibeamte eingeredet, dass in der Nähe
eingebrochen wurde und dass man davon ausgeht, dass es zu einem
Einbruch beim Gesprächspartner kommen wird. Man solle Türen und
Fenster kontrollieren. In anderen Telefonaten wurde von einer Liste
berichtet, auf denen die Adresse des späteren Opfers bereits vermerkt
sei. Im weiteren Gesprächsverlauf fragten die Betrüger dann nach
Wertgegenständen, die man sicherheitshalber übergeben solle. Im
Telefondisplay erschien oftmals auch die "110" als Nummer des
Anrufers.

Die Polizei rät:

- Falls Sie in Ihrem Telefondisplay die Rufnummer der Polizei
(110) gegebenenfalls mit einer Vorwahl sehen sollten, dann
handelt es sich nicht um einen Anruf der Polizei. Bei einem
Anruf der Polizei erscheint nie die Rufnummer 110 in Ihrem
Telefondisplay.

Legen Sie sofort auf.

- Gibt sich der Anrufer als Polizeibeamtin oder Polizeibeamter
aus, lassen Sie sich den Namen nennen und wählen Sie selbst die
110. Schildern Sie der Polizei den Sachverhalt.
- Die Polizei erfragt telefonisch keine Bankdaten wie Kontonummer
und Kontostand oder Inhalte von Schließfächern. Geben Sie
unbekannten Personen keine Auskünfte über Ihre
Vermögensverhältnisse oder andere sensible Daten.




- Öffnen Sie unbekannten Personen niemals die Tür oder ziehen Sie
eine Vertrauensperson hinzu.
- Übergeben Sie unbekannten Personen NIEMALS Geld oder Wertsachen.
Die Polizei wird Sie niemals auffordern, Wertsachen und Geld an
einen vermeintlichen Polizisten zu übergeben.
- Wenn Sie Opfer eines solchen Anrufes geworden sind, wenden Sie
sich in jedem Fall an die Polizei und erstatten Sie eine
Anzeige.




Rückfragen bitte an:

Polizei Düren
Pressestelle

Telefon: 02421 949-1100
Fax: 02421 949-1199

Original-Content von: Polizei Düren, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 03.04.2018 - 15:04 Uhr
Sprache: Deutsch
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