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Ein viertel Jahr ins Gefängnis - Angaben erweisen sich als falsch

ID: 1864762

(ots) -
Am Dienstag (3. April) hat die Bundespolizei eine Deutsche ins
Gefängnis eingeliefert. Die Frau war bei Grenzkontrollen auf der
Inntalautobahn kontrolliert worden. Sie war Mitfahrerin eines in
Deutschland zugelassenen Wagens. Bei der Überprüfung ihres
Personalausweises schlug der Polizeicomputer Alarm. Wie sich
herausstellte, wurde sie von der Saarbrücker Staatsanwaltschaft wegen
Leistungserschleichung gesucht.

Die 26-Jährige gab an, dass sie gerade von einem Italienaufenthalt
zurückkomme. Sie wüsste, dass gegen sie ein Haftbefehl vorläge. Daher
wollte sie auch wieder in die Bundesrepublik, um sich - wie
vorgesehen - Ende der Woche in einer Justizvollzugsanstalt zu melden.
Die Bundespolizisten überprüften ihre Angaben und fragten bei der
Staatsanwaltschaft in Saarbrücken nach. Dort war ein geplanter
Haftantrittstermin nicht bekannt. Tatsächlich sollte die
Freiheitsstrafe sofort vollstreckt werden. Dementsprechend wurde die
aus dem Saarland stammende Frau verhaftet und bald darauf in die
Justizvollzugsanstalt Traunstein eingeliefert. Ihr Haftaufenthalt
wird drei Monate lang dauern.




Rückfragen bitte an:

Rainer Scharf (MSc)
Bundespolizeiinspektion Rosenheim
Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 80 26 2200
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea(at)polizei.bund.de


Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle
zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. In
einem rund 200 Kilometer langen Abschnitt des
deutsch-österreichischen Grenzgebiets begegnen die etwa 420
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der illegalen Migration und gehen
vor allem gegen die Schleusungskriminalität vor. Der bahn- und
grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen




sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Auf über 200
Bahnkilometern und in etwa 50 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen die
Bundespolizisten zwischen Chiemsee und Zugspitze für die Sicherheit
der Bahnreisenden. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten
Sie unter www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.

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Datum: 04.04.2018 - 12:48 Uhr
Sprache: Deutsch
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