Schmuck aus Wohnhaus entwendet
(ots) - Einige Vorgehensweisen von Straftätern
sind eng mit der Jahreszeit bzw. den jahreszeitlich bedingten
Verhalten der potenziellen Opfer verknüpft. So wäre es zu erklären,
dass nach längerer Pause ein Deliktsphänomen jetzt zu Beginn der
warmen Tage wieder in Erscheinung tritt, das während der Wintermonate
nicht angezeigt wurde.
Es geht um das meistens unbemerkte Einschleichen in Häuser und
Wohnungen, um dann genauso schnell und unerkannt die Tatorte mit
Schmuck und Geld als Beute wieder zu verlassen. Häufig werden die
Diebstahlstaten erst später von den Geschädigten bemerkt und
angezeigt.
So auch in diesem Fall aus Fischbeck: die Bewohner eines
Wohnhauses an der Schmiedestraße ließen am vergangenen Freitag
(06.04.2018) während der Gartenarbeit die Kellertür unverschlossen.
Verdächtige Personen wurden nicht bemerkt.
Erst am Abend bemerkten die Geschädigten das Fehlen eines
Schmuckkästchens und informierten die Polizei. Der Schaden soll
mehrere tausend Euro betragen.
Bereits im letzten Jahr hatten wir über ähnliche Fälle berichtet,
in denen Diebe über offene Türen in Häuser eindrangen und Beute
machten. Auch in diesen Fällen befanden sich die Bewohner im Garten.
Die Polizei rät in diesem Zusammenhang, Türen oder Fenster nicht
unverschlossen oder sogar geöffnet zu lassen, wenn man den Bereich
des Hauses nicht ständig unter Beobachtung hat. Diebe erkennen solche
Gelegenheiten sofort und nutzen diese Schlupflöcher für ihre
erfolgreichen Beutezüge, die in der Regel nur wenige Minuten
andauern. Der Diebstahl wird häufig erst später bemerkt, wenn man
seine Geldbörse, sein Bargeld oder seinen Schmuck sucht.
Links zu den Meldungen aus dem letzten Jahr:
Fremde dringen in Häuser ein und stehlen Bargeld sowie Schmuck:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/57895/3641797
Fremde betreten ein Wohnhaus und entwenden Geldbörse - Fahndung
nach den Dieben erfolglos:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/57895/3700739
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Datum: 10.04.2018 - 12:09 Uhr
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