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Kein frischer Atem für Kaugummidieb, stattdessen: Festnahme und Übernachtung im Gewahrsam

ID: 1869020

(ots) - Lfd. Nr.: 500

"Wenn Dir die Luft wegbleibt" - dann kann man zum Beispiel ein
Atemfrei-Kaugummi kauen. Im besten Fall wurde das Kaugummi vor dem
Kauen auch bezahlt.

In diesem Fall war weder das Kaugummi gekauft noch war einem
Kaugummidieb das Kauen seiner Beute möglich, weil drei Zeugen ihn bis
zum Eintreffen der Polizei festhielten.

Was war passiert? Gestern Abend (9. April) um kurz vor 22 Uhr,
fiel einem Ladendetektiv in einem Einzelhandelsgeschäft in der Straße
Luisenglück in Dortmund-Hombruch ein verdächtiges männliches Duo auf.
Die beiden Unbekannten steckten sich nach Angaben des Detektivs
mehrere Packungen Kaugummi in den Rucksack und die Jacke. Nachdem sie
einige Kleinteile bezahlt hatten, wollten die beiden den
Kassenbereich mit den weiteren unbezahlten Kaugummipackungen
verlassen. In diesem Moment sprach der Ladendetektiv sie an.

Unbeirrt - getreu dem Motto "Durchatmen. Durchstarten" - setzten
sie jedoch ihren Weg in Richtung Ausgang fort. Als einer der beiden
Diebe vom Detektiv am Arm festgehalten wurde, versuchte er sich
loszureißen. "Brauchst Du was Starkes?" - umgehend eilten zwei Zeugen
herbei und halfen, den Tatverdächtigen zu Boden zu drücken und
festzuhalten.

Der zweite unbekannte Tatverdächtige flüchtete indes. Ihn
beschrieben die Zeugen später als ca. 35 Jahre alt, 180 cm groß,
bekleidet mit Jeans, schwarzer Jacke/Sweatshirt und blauer Kappe.

Den festgehaltenen Dieb, einen 36-jährigen, polizeibekannten
Dortmunder, nahmen die Polizeibeamten fest und brachten ihn in das
Polizeigewahrsam. "Immer frisch" wäre er dank eines "Atemfrei Kicks"
gewesen, wenn er die Gesamtanzahl aller Kaugummis vertilgt hätte: Die
Beamten fanden bei ihm 57 Pakete der Atemfrei-Gums im Wert von rund
100 Euro. Bei zehn Kaugummis pro Packung immerhin 570 Dragees, bei




einer 50er-Packung stolze 2850.

Zur Verhinderung weiterer Straftaten nächtigte der Dortmunder in
einer Gewahrsamszelle, die er erst am frühen Morgen verlassen durfte.

Die Ermittlungen - auch zum flüchtigen Mittäter - ziehen sich
hin...




Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Cornelia Weigandt
Telefon: 0231-132 1022
Fax: 0231 132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund(at)polizei.nrw.de
https://dortmund.polizei.nrw

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Datum: 10.04.2018 - 14:43 Uhr
Sprache: Deutsch
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