Ungewöhnliche Flüchtlingsroute
(ots) - Am Dienstagabend kontrollierten
Schweizer Grenzwächter Reisende in einem ICE von Freiburg nach Basel.
Dabei stießen sie auf einen Mann, der sich nicht ausweisen konnte.
Der ausweislose Reisende trug ein Asylbegehren vor. Er wurde in Weil
am Rhein der Bundespolizei übergeben und brachte sein Asylbegehren
erneut zum Ausdruck. Wie die Bundespolizisten recherchierten, handelt
es sich bei dem Mann um einen 20-jährigen guineischen Staatsbürger.
Dieser ist vor einem Jahr bereits in Italien und vor sechs Monaten in
den Niederlanden als Asylbewerber registriert worden. Die
Bundespolizei erstellte eine Strafanzeige wegen eines Verstoßes gegen
das Aufenthaltsgesetz und leitete den 20-Jährigen an die
Landeserstaufnahmestelle für Asylbewerber weiter. Interessant war die
Reisroute des Mannes, denn normalerweise fahren Migranten in die
umgekehrte Richtung, um Asylanträge zu stellen.
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Thomas Gerbert
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Datum: 11.04.2018 - 08:15 Uhr
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