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Gemeinsame Großübung "LELEX" der Polizei, der

Feuerwehr und des Rettungsdienstes am Münchner

Hauptbahnhof sowie im nördlichen Münchner

Landkreis

ID: 1870685

(ots) - Handlungskompetenz, Effektivität, Ausbau der
Fähigkeiten und gemeinsame Zusammenarbeit. In diesem Fokus stehen die
Übungsziele einer gemeinsamen Großübung LELEX der Münchner
Blaulichtorganisationen.

Aus den hiesigen Erfahrungen zu schweren Gewalttaten im
öffentlichen Raum, aber auch mit Blick auf die Ereignisse der letzten
Jahre im In- und Ausland, haben Polizei und Rettungsdienste bewährte
Einsatzpläne überarbeitet, verfeinert und angeglichen. Das ständige
Hinterfragen des aktuellen Vorbereitungsstandes und der eigenen
Fähigkeiten gehört zum professionellen Selbstverständnis der Münchner
Sicherheitsorganisationen.

In der Nacht vom 17. auf den 18. April 2018 üben die Münchner
Polizei, die Bundespolizei und die Berufsfeuerwehr München mit den
Rettungsdiensten sowie die Deutsche Bahn AG und das Landratsamt
München ein größeres Schadensszenario in Teilbereichen des
Hauptbahnhofs München sowie zeitgleich in einer geschlossenen
Liegenschaft im Norden des Landkreises München.

Für die Übung am Münchner Hauptbahnhof wird der nördliche Teil für
die Zeit von Mitternacht bis ca. 04.00 Uhr für die Öffentlichkeit
weiträumig gesperrt. Für Außenstehende gibt es keinerlei
Möglichkeiten, die Übung in irgendeiner Art und Weise zu beobachten.
Außerdem kommt es in dieser Zeit in der Umgebung des Bahnhofes zu
Straßensperrungen.

Im Zuge der Großübung am Hauptbahnhof werden diverse
Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste mit
Blaulicht und Martinshorn anfahren sowie Einsatzkräfte mit angelegter
Schutzausstattung und unter Umständen Komparsen mit zum Teil
täuschend echt aussehenden Verletzungen wahrnehmbar sein.

Um hier mögliche Irritationen und Fehldeutungen zu vermeiden, wird
ein umfassendes Informations- und Medienkonzept umgesetzt, das eine




frühzeitige Benachrichtigung von Anwohnern und Gewerbetreibenden
sowie am Einsatztag eine umfassende Information von Reisenden,
Passanten, der Stadtbevölkerung sowie der Medien beinhaltet.

Der Fern-, Regional- und S-Bahnverkehr wird mit Ausnahme von
vereinzelten Gleisänderungen durch die Übung nicht beeinträchtigt.
Details zu den Beeinträchtigungen der Verkehrsmittel der Münchner
Verkehrsgesellschaft (MVG) werden durch die MVG zeitgerecht bekannt
gegeben.

Die zeitgleich im Münchner Norden stattfindende Übung wird
lediglich eine sehr geringe wahrnehmbare Außenwirkung für die
Anlieger haben. Das Übungsszenario findet dort auf einem
behördeneigenen Trainingsareal statt.

Für Medienvertreter ist bei der Pressestelle des Polizeipräsidiums
München am Dienstag, 17.04.2017, um 22.00 Uhr, eine
Informationsveranstaltung sowie nachfolgend eine Akkreditierung
vorgesehen.

Zum jetzigen Zeitpunkt werden bezüglich der Übung keinerlei O-
Töne, Interviews oder dergleichen gegeben. Dies wird bei Bedarf ab
Montag, 16.04.2018, ab Mittag ermöglicht werden.




Rückfragen bitte an:

Matthias Knott
Pressestelle
Telefon: 089 12149-1019
E-Mail: presse.muenchen(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

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Datum: 12.04.2018 - 16:36 Uhr
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