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Polizei und Rettungsdienstüben lebensbedrohliche Einsatzlage in Stade

ID: 1871359

(ots) -
Am heutigen Vormittag haben Einsatzkräfte von Polizei und
Rettungsdienst in Stade-Wiepenkathen im dortigen Gewerbegebiet eine
sog. "lebensbedrohliche Einsatzlage" geübt.

Ca. 200 Einsatzkräfte aus den Polizeidienststellen des Landkreises
sowie des Rettungsdienst von DRK, JUH, MHD und GARD, dem
Notfallseelsorger-Team, der Drohnencrew der DLRG Horneburg/Altes Land
und der Feuerwehr Wiepenkathen wurden zu dieser von der Polizei unter
der Leitung des Leiters Einsatz, Polizeiüberrat Andreas Kunath und
einer Vorbereitungsgruppe vorbereiteten Übung alarmiert.

Angenommen wurde dabei zunächst ein Verkehrsunfall, bei dem eine
unbekannte Person mit ihrem Fahrzeug in eine Menschenmenge an einer
Bushaltestelle gefahren war. Dabei war es zu einem Toten sowie
mehrere Schwer- und Leichtverletzten gekommen. Als die ersten
Polizei- und Rettungsdienstkräfte am Einsatzort eintrafen, flüchtete
eine Person und verschanzte sich in einer nahegelegenen Lagerhalle.

Dort konnte diese dann von den eingesetzten Beamten gestellt
werden. Bei einem Schusswechsel mit der Polizei wurde die Person
getötet - so der Übungsablauf.

Sinn dieser Übung war es, ein derartiges Szenario einmal
durchzuspielen um festzustellen wie gut Polizei und Rettungsdienst
auf eine solche Situation hier im Landkreis Stade eingestellt sind.

Unter den Augen zahlreicher Übungsbeobachter von Landkreis,
Hansestadt, der Polizeidirektion Lüneburg und den umliegenden
Polizeiinspektionen konnten die eingesetzten Kräfte die Übung
erfolgreich bewältigen, die "Verletzten" aus dem Gefahrenbereich
retten und über eine Patientensammelstelle nach Erstversorgung durch
den Notarzt und den Rettungsdienst angenommen in die Krankenhäuser
bringen.

Nachdem der mutmaßliche Täter gestellt und erschossen (hier wurde




natürlich nur Platzmunition verwendet!) worden war, liefen die
"normalen" Ermittlungen, die in einem solchen Fall anstehen, wie
Spurensicherung und Tatortarbeit an.

Nach Ansicht des Übungsleiters wurde das Ziel der Übung in allen
Bereichen erreicht. Den Einsatz leitete der Leiter der
Polizeiinspektion Stade, Polizeidirektor Torsten Oestmann.

Oestmann dazu: "Die Übung hat gezeigt, dass die Polizei und der
Rettungsdienst hier im Landkreis gut auf eine solche, möglichst nie
eintreffende Lage eingestellt sind, die Zusammenarbeit zwischen den
einzelnen Beteiligten einwandfrei funktioniert und alle höchst
professionell damit umgehen."




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach(at)polizei.niedersachsen.de

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Datum: 13.04.2018 - 14:34 Uhr
Sprache: Deutsch
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