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180416-7: Falsche Polizeibeamte betrügen Seniorin/ Frechen

ID: 1872967

(ots) -
Eine 91-Jährige hob Bargeld von ihrem Konto ab und gab es den
vermeintlichen Polizeibeamten. Am Donnerstagabend (12. April) gegen
19:00 Uhr rief ein Mann bei der Seniorin in der Freiligrathstraße an
und gab an, es sei in ihrer Nachbarschaft eingebrochen worden. Drei
Täter seien noch auf der Flucht und man wolle sie warnen. Der Anrufer
fragte nach Bargeld und Wertsachen im Haus. Die 91-Jährige verneinte
dies. Am Freitagmorgen (13. April) erhielt sie einen erneuten Anruf
der falschen Kriminalpolizei. Der Mann teilte ihr mit, dass ein
Mitarbeiter der örtlichen Bank ein Bandenmitglied ist und ihr Geld
dort nicht mehr sicher sei. Er bat sie, ihr Erspartes vom Konto
abzuheben und ihm auszuhändigen. Nachdem alle Täter gefasst seien,
bekäme sie ihr Geld wieder. Sie wurde bei allen Telefonaten zu
striktem Stillschweigen ermahnt. Die Seniorin hob ihr Erspartes vom
Konto ab und hängte dieses Freitagabend (21:00 - 21:30 Uhr) in einer
Tüte vor ihre Haustür. Als das Geld weg war, überkamen sie Zweifel an
der Echtheit des Polizisten und sie rief den Notruf 110. Die Polizei
fragt: Wer hat zur Tatzeit verdächtige Personen oder ein verdächtiges
Fahrzeug im Bereich des Tatortes in Königsdorf gesehen? Hinweise
bitte an das Kriminalkommissariat 12 in Hürth unter Telefon 02233
52-0. (bb) Die Polizei weist darauf hin: Seien sie skeptisch. Lassen
Sie sich nicht verunsichern, verängstigen oder ausspähen. Ziel der
Anrufer ist es, ihre Opfer so zu verunsichern, dass sie Furcht vor
Einbrechern und anderen Kriminellen entwickeln, die es angeblich auf
sie abgesehen haben. Die Angerufenen werden dann davon überzeugt,
dass sie ihre Wertsachen "vorsorglich" besser der Polizei übergeben,
damit sie nicht in die Hände von Kriminellen fallen. Doch genau dort
landen die Sachen, wenn die Opfer auf die Betrüger hereingefallen




sind! Auch versuchen die Anrufer ihre Opfer auszuhorchen und an
Bankdaten oder andere persönliche Informationen zu gelangen.
Besonders wichtig: Die Polizei tätigt derartige Anrufe nicht! Melden
Sie sich in einem solchen Fall sofort bei der "richtigen" Polizei und
benutzen Sie dabei den Notruf 110. (bb)




Rückfragen von Medienvertretern bitte an:

Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis
Leitungsstab/Sachgebiet 2
Polizeipressestelle
Telefon: 02233 52-3305
Fax: 02233 52-3309
Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis(at)polizei.nrw.de
 

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Datum: 16.04.2018 - 14:45 Uhr
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