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180418-2: Zehn weitere Fälle von falschen Polizeibeamten/ Frechen

ID: 1874535

(ots) -
Ein Fall konnte nur durch die aufmerksame Bankmitarbeiterin
verhindert werden.

Am Dienstag (17. April) kam es im Frechener Stadtgebiet zu bisher
zehn bekannt gewordenen Anrufen von falschen Polizeibeamten. In neuen
Fällen erkannten die Senioren direkt die betrügerischen Absichten der
Täter. In einem Fall ging die 72-jährige Geschädigte zu ihrer Bank in
Frechen und hob ihre gesamten Ersparnisse ab. Auch ihr hatten die
falschen Polizisten gesagt, dass ein Bankmitarbeiter "die Konten von
älteren Menschen leer räume" und das ihr Geld dort nicht sicher sei.
Die aufmerksame Bankmitarbeiterin schöpfte Verdacht und informierte
die Tochter der 72-Jährigen. Die durch die Tochter hinzugerufenen
Polizeibeamten fuhren zur Wohnung der Seniorin und konnten so den
Erfolg der Betrügerbande verhindern. Die Frau gab an, sie sei nahezu
stündlich durch einen Mann angerufen worden. Dieser gab ihr genaue
Anweisungen und verpflichtete sie zum Stillschweigen. Die
Betrügerbanden erbeuten mit diesem Vorgehen häufig hohe fünfstellige
Beträge. Besonders wichtig: DIE POLIZEI TÄTIGT SOLCHE ANRUFE NICHT!
Die Polizei weist darauf hin: Seien sie skeptisch. Lassen Sie sich
nicht verunsichern, verängstigen oder ausspähen. Ziel der Anrufer ist
es, ihre Opfer so zu verunsichern, dass sie Furcht vor Einbrechern
und anderen Kriminellen entwickeln, die es angeblich auf sie
abgesehen haben. Die Angerufenen werden dann davon überzeugt, dass
sie ihre Wertsachen "vorsorglich" besser der Polizei übergeben, damit
sie nicht in die Hände von Kriminellen fallen. Doch genau dort landen
die Sachen, wenn die Opfer auf die Betrüger hereingefallen sind! Auch
versuchen die Anrufer ihre Opfer auszuhorchen und an Bankdaten oder
andere persönliche Informationen zu gelangen. Die Polizei fragt Sie
nicht nach Ihren Vermögensverhältnissen aus oder fordert Sie auf,




Geld oder Schmuck auszuhändigen! Melden Sie sich in einem solchen
Fall sofort bei der "richtigen" Polizei und benutzen Sie dabei den
Notruf 110. Klären Sie bitte ältere Verwandte, Nachbarn oder Bekannte
in ihrem Umfeld über diese Betrugsmasche auf. Anbei finden Sie ein
Dokument mit weiteren Präventionshinweisen des LKA NRW. (bb)




Rückfragen von Medienvertretern bitte an:

Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis
Leitungsstab/Sachgebiet 2
Polizeipressestelle
Telefon: 02233 52-3305
Fax: 02233 52-3309
Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis(at)polizei.nrw.de
 

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Datum: 18.04.2018 - 13:20 Uhr
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