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Bad Segeberg: Bundespolizei ermittelt wegen Gefährdung des Bahnverkehrs sowie gefährlichem Eingriff in den Bahnverkehr

ID: 1874842

(ots) - Zugverkehr in Bad Segeberg war Mittwochnachmittag
fast 2 Stunden komplett lahmgelegt.

Mittwochnachmittag, 18.04.2018, erhielt die Bundespolizei die
Mitteilung, dass der Bahnübergang Burgfeldstraße seit 15.03 Uhr
komplett und dauerhaft geschlossen sei. Eine Streife der
Bundespolizei stellte bei Eintreffen am Bahnhof und nach Rücksprache
mit dem zuständigen Fahrdienstleiter fest, dass der IC, der derzeit
von Bad Oldesloe Richtung Neumünster umgeleitet wird, ein Haltesignal
überfahren habe. Daraufhin wird automatisch eine Zwangsbremsung
eingeleitet, der Triebfahrzeugführer ist abzulösen. Die
Bundespolizisten befragten den Mann, der auch einer freiwilligen
Atemalkoholkontrolle mit dem Wert 0,00 Promille zustimmte zu dem
Sachverhalt. Der Speicher des Zuges wurde gesperrt und muss noch
ausgelesen werden. Nach Eintreffen des neuen Triebfahrzeugführers
wurden die durch das Zugpersonal zwischenzeitlich aus dem Zug
gebetenen Fahrgäste wieder zu dem Zug geführt, der Zug rangierte ein
Stück, damit die Schranken sich wieder öffnen konnten und verließ
dann gegen 17.00 Uhr den Bahnhof Bad Segeberg. Ein Notfallmanager der
Deutschen Bahn war zu keiner Zeit vor Ort.

Die Bahnstrecke war ca. zwei Stunden gesperrt, es kam zu
erheblichen Verkehrsstörungen und Zugausfällen.

Warum das Haltesignal überfahren wurde und die Verspätungen
verursachte, bleibt zu ermitteln.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressesprecher
Gerhard Stelke
Telefon: 0431 98 071 119
mobil : 0171 24 72 898
E-Mail: gerhard.stelke(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: (at)bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.






Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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Datum: 18.04.2018 - 18:25 Uhr
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