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180420-3. Verhaftung nach versuchtem Tötungsdelikt in Hamburg-Dulsberg (vgl. Pressemitteilung 180314-1.)

ID: 1876446

(ots) - Tatzeit: 13.03.2018, 16:35 Uhr Tatort:
Hamburg-Dulsberg, Tondernstraße

Nachdem es Mitte März zu einer Schießerei in einem Lokal gekommen
war, ist gestern Nachmittag ein vom Tatort geflüchteter mutmaßlicher
Schütze verhaftet worden.

Nach den bisherigen Erkenntnissen der Mordkommission kam es in der
Kneipe zu einem Schusswechsel, bei dem zwei 36 und 44 Jahre alte
Männer durch Schüsse in die Beine verletzt wurden. Mehrere Personen
flüchteten danach vom Tatort, teilweise in einem Pkw (Audi).

Umfangreiche Ermittlungen der Mordkommission führten nun zur
Identifizierung eines vom Tatort geflüchteten Mannes, der im Verdacht
steht, unmittelbar beteiligt gewesen zu sein und mehrere Schüsse
abgegeben zu haben. Bei ihm handelt es sich um einen 34-jährigen
Türken.

Durch die Staatsanwaltschaft Hamburg wurde beim zuständigen
Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Hamburg ein Haftbefehl erwirkt.
Nachdem Personenfahnder des LKA 23 gestern den Aufenthaltsort des
Tatverdächtigen ermittelt hatten, wurde er durch Spezialkräfte des
LKA 24 schließlich im Bereich Dannerallee/Dietzweg verhaftet.

Am Tattag war es vor dem Schusswechsel offenbar zu einer
körperlichen Auseinandersetzung zwischen dem 34-Jährigen und dem
angeschossenen 36-Jährigen gekommen. Im weiteren Verlauf kam es im
Bereich der Kneipe dann zu einem Schusswechsel zwischen den beiden.

Der 36-Jährige war bereits am 29.03.2018 noch während seines durch
die Tat erforderlich gewordenen Krankenhausaufenthalts verhaftet
worden. Mittlerweile befindet er sich aber wieder auf freiem Fuß, da
der Haftbefehl durch das Amtsgericht Hamburg außer Vollzug gesetzt
worden ist. Gegen ihn wird ebenfalls wegen des Verdachts eines
versuchten Tötungsdelikts ermittelt.

Nach den bisherigen Erkenntnissen könnten Schulden und




Streitigkeiten im Drogenmilieu Hintergrund des Schusswechsels gewesen
sein.

Die abschließenden Ermittlungen zum Tathergang, den Hintergründen,
dem Verbleib der Tatwaffen und möglichen weiteren Beteiligten dauern
an.

Abb.




Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Florian Abbenseth
Telefon: +49 40 4286-56213
E-Mail: polizeipressestelle(at)polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg.de

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Datum: 20.04.2018 - 14:29 Uhr
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