Acht Augenzeugen eines tödlichen Verkehrsunfalls werden durch die Notfallseelsorge der Feuerwehr Hamburg betreut
(ots) - Hamburg Hummelsbüttel, 23.04.2018, 09.54 Uhr,
Technische Hilfeleistung und Menschenrettung bei Verkehrsunfall mit
LKW (THLKWY)
Passanten und Verkehrsteilnehmer informierten über den Notruf 112
die Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg, weil sie beobachtet
hatten, wie eine circa sechzigjährige Frau mit einem Fahrrad von
einem Lastwagen auf einer vierspurigen Hauptstraße überrollt und
augenscheinlich unter dem Fahrzeug eingeklemmt wurde.
Die Einsatzkräfte, die sofort mit einem Großaufgebot an
Rettungsfahrzeugen und technischem Gerät zur Unfallstelle ausrückten,
mussten vor Ort nach Sichtung der Patientin durch die anwesende
Notärztin feststellen, dass diese in Folge des erlittenen
Überrolltraumas lebensbedrohliche Verletzungen erlitten hatte, sodass
sie trotz medizinischer Maximalversorgung innerhalb kürzester Zeit
vor Ort verstarb. Der Fahrer des Unfall-LKW wurde durch die
Notfallsanitäter rettungsdienstlich versorgt und anschließend mit
einem Rettungswagen der Feuerwehr Hamburg in ein nahegelegenes
Krankenhaus befördert. Insgesamt acht betroffene Augenzeugen des
tragischen Ereignisses mussten zunächst von der Besatzung eines
Löschfahrzeuges seelisch betreut werden und wurden im weiteren
Verlauf drei nachgeforderten Notfallseelsorgerinnen der Feuerwehr
Hamburg übergeben. Nach Abschluss der Rettungs- und
Betreuungsmaßnahmen wurde die Einsatzstelle und die betroffenen
Personen der Polizei für die Ursachenermittlung übergeben.
Insgesamt 38 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Sasel und
Barmbek (mit einem Löschzug) und die Freiwillige Feuerwehr Eppendorf
(mit einem Gerätewagen Rüst 3, einem Gerätekraftwagen mit
Lichtmastanhänger), ein Führungsdienst (B-Dienst), ein Umweltdienst,
der Feuerwehr-Kran, ein Gerätewagen Rüst 2, ein Wechselladefahrzeug
mit dem Abrollbehälter Kran-Material der Technik- und
Umweltschutzwache, der diensthabende Pressesprecher, ein
Notarzteinsatzfahrzeug und zwei Rettungswagen der Feuerwehr, sowie
drei Notfallseelsorgerinnen waren im Einsatz.
Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Torsten Wesselly
Telefon: 040/42851-4023
E-Mail: presse(at)feuerwehr.hamburg.de
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Datum: 23.04.2018 - 13:28 Uhr
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