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Flensburg - 13 Handyverstöße in 90 Minuten festgestellt

ID: 1880468

(ots) - Bislang waren überhöhte Geschwindigkeit und
Alkohol am Steuer die größten Unfallgefahren im Straßenverkehr. Doch
nun kommt ein dritter Risikofaktor hinzu: die Ablenkung durch
Smartphones, Tablets oder andere elektronische Geräte. Vielfältige
internationale Studien konstatieren, dass jeder siebte bis zehnte
Verkehrsunfall auf diese Art von Ablenkung zurückzuführen sein
dürfte.

Bislang galt: wer ein Fahrzeug führt, darf ein Mobil- oder
Autotelefon nicht benutzen, wenn das Gerät (oder der Hörer) dafür in
die Hand genommen werden muss. Jetzt gilt dieses Verbot für eine
Vielzahl an elektronischen Geräten: Tablets, Berührungsbildschirme,
Navigationsgeräte, Abspielgeräte mit Videofunktion, Fernseher,
Audiorekorder oder E-Book-Reader sowie für das Schreiben von
Nachrichten und dem Surfen im Internet. Die Verwendung eines Handys
ist mithilfe technischer Zusatzausrüstungen erlaubt, solange
sichergestellt ist, dass das Smartphone nicht angefasst und nur eine
kurze und beiläufige Blickzuwendung zum Assistenzgerät nötig ist.
Damit ist auch das Lesen einer Kurznachricht oder die Nutzung anderer
Multimedia-Angebote verboten, da die- se Tätigkeiten grundsätzlich
eine längere Blickabwendung erfordern. (Auszug aus dem
Schleswig-Holsteinischen Verkehrssicherheitsbericht für das Jahr
2017)

Sieben Beamte vom 1. PR Flensburg führten gestern Nachmittag
(25.04.18) zuerst eine Kontrolle in der Waldstraße und anschließend
an der Exe durch. Innerhalb von nur 90 Minuten wurden 13
Handyverstöße und zwei Gurtverstöße festgestellt. Außerdem wurden in
der Waldstraße vor einem Kindergarten Geschwindigkeitsmessungen
durchgeführt.




Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Flensburg
Norderhofenden 1
24937 Flensburg
Sandra Otte
Telefon: 0461 / 484 2010




E-Mail: pressestelle.flensburg(at)polizei.landsh.de

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Datum: 26.04.2018 - 11:53 Uhr
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