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Die Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland bildet Sicherheitsberaterinnen und -berater für Senioren aus (FOTO) - das Team der Seniorensicherheitsberater bekommt Verstärkung - ein Gewinn für alle!

ID: 1880613

(ots) -
Die Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland, die bereits seit
2010 Sicherheitsberaterinnen und -berater für Senioren ausbildet,
darf die stolze Zahl 19 verkünden!

19 Beraterinnen und Berater, die sich ab sofort für die Sicherheit
der gleichen Altersgruppe einsetzen (FOTO)!

Katja Reents, Beauftragte für Kriminalprävention der
Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland, freut sich sehr über die
Anzahl und betont, dass die Berater, die sich bereits seit acht
Jahren ehrenamtlich um Senioren kümmern, ein wichtiges Bindeglied
zwischen Polizei und Senioren bilden.

Neben dem Abbau der Schwellenängste wird bei den Gesprächen
innerhalb der gleichen Zielgruppe außerdem das Sicherheitsgefühl
gestärkt. Wie kann man sich vor Trickdieben und Wohnungseinbrüchen
schützen? Wo finden Opfer von Kriminalität Hilfe? Und kann ich abends
eigentlich noch ohne Angst das Haus verlassen?

"Fragen, die beantwortet werden wollen" erklärt Reents. "10
Senioren nahmen an unserer Ausbildung teil und können sich nun
Sicherheitsberater für Senioren (SfS) nennen!"

Die neun bereits ausgebildeten Beraterinnen und Berater bekamen
vom 17.-19. April eine Auffrischung der Themen, um auf all diese
Fragen in Zukunft souverän antworten zu können. "Es geht darum für
bestimmte Bereiche zu sensibilisieren" betont Reents.

Die Themen erstrecken sich dabei auf Bereiche des Straßenverkehrs,
es werden bestimmte Kriminalitätsphänomene erklärt, aber auch die
eigene Sicherheit angesprochen.

"Die Sicherheitsberater, die selber schon im Ruhestand sind,
sollen ihr Wissen in ihre Kreise weitertragen." erklärt Reents. Der
mögliche Dialog kann durch Vorträge, das Verteilen von Broschüren
oder durch Erfahrungsaustausch entstehen. "Wir wollen den älteren
Menschen mehr Sicherheit vermitteln! Da es sich in der Regel um




subjektive Angst handelt, versuchen wir den Seniorinnen und Senioren
die oft unbegründete Angst in unseren Gesprächen zu nehmen."

Das wissen nun auch die Kursteilnehmer. Sie haben gelernt, dass
die Wahrscheinlichkeit, ausgeraubt zu werden verschwindend gering
ist. Die Aufgabe der Sicherheitsberaterinnen und Sicherheitsberater
ist es nun, entstehende Ängste zu minimieren und auch mal
klarzustellen: "Macht Euch nicht verrückt. Es ist nicht so schlimm,
wie Ihr denkt." Und was werden die Beraterinnen und Berater in
Zukunft konkret weitergeben? "Bloß niemanden ins Haus lassen" sagt
z.B. eine Teilnehmerin. "Betrüger und Diebe versuchen unter Vorwänden
ins Haus zu kommen, indem sie beispielsweise nach einem Glas Wasser
fragen." Auch am Telefon versuchen Anrufer zu betrügen. Der
sogenannte Enkeltrick, wobei der Anrufer vorgibt ein Verwandter zu
sein und um Geld bittet, ist weit verbreitet.

Man soll misstrauisch sein, falls Verwandte oder Bekannte nicht
als solche erkannt werden. Wenn möglich, solle die Telefonnummer
notiert und sofort aufgelegt werden.

Oder aber das richtige Verhalten in der Öffentlichkeit. Man soll
niemanden sehen lassen, wie viel Geld man bei sich trägt zum
Beispiel, die Handtasche immer geschlossen halten und sie auch in
Restaurants nie aus den Augen verlieren.

Alle 19 Berater werden nun ihr Wissen weitergeben.

Dabei stehen sie mit dem Präventionsteam in engem Kontakt und
werden über neue Kriminalitätsphänomene auf dem laufenden gehalten.

"Wir sind froh, dass wir wieder Beraterinnen und Berater ausbilden
konnten" freut sich Katja Reents über die Verstärkung der zehn
'Neuen' im Team. "Ein Gewinn für alle!"




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Wilhelmshaven / Friesland
Pressestelle Wilhelmshaven
Telefon: 04421/942-104
und am Wochenende über 04421 / 942-215
www.polizei-wilhelmshaven.de

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Datum: 26.04.2018 - 13:38 Uhr
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