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Bahnschranke manipuliert - Ermittlungen wegen Störung öffentlicher Betriebe

ID: 1881230

(ots) -
Am Bahnübergang Haagerstraße manipulierten bislang unbekannte
Täter eine Bahnschranke, so dass diese nicht mehr hoch- bzw.
heruntergehen konnten. Die Münchner Bundespolizei hat strafrechtliche
Ermittlungen eingeleitet und sucht nach zwei Tätern, die sich in
Richtung Altenerding entfernt haben sollen. Der Betriebsablauf
seitens der Deutschen Bahn war dadurch gestört.

Kurz vor 19 Uhr wurde der Bundespolizei gemeldet, dass Unbekannte
eine Bahnschrankenanlage beim Bahnübergang Haagerstraße manipuliert
haben sollen. Die geschlossenen Vollschranken ließen sich nicht mehr
öffnen bzw. schließen. An den Schrankenanlagen wurde von Technikern
der Deutschen Bahn ein Kabelschloss und ein Spanngurt entfernt. Diese
waren zuvor von Unbekannten an den Vollschranken angebracht worden.
Ein Zeuge hatte zwei unbekannte Täter erkannt, die sich an den
Schranken zu schaffen gemacht und sich zu Fuß in Richtung Altenerding
entfernt hatten.

Die Bundespolizei sucht nun nach den beiden Tatverdächtigen. Wer
Angaben zum Sachverhalt und/oder den Tatverdächtigen machen kann,
wird gebeten sich unter der Rufnummer 089/515550-111 mit der
Bundespolizeiinspektion München in Verbindung zu setzen. Die
Ermittler beschäftigt zudem die Frage, wer das Kabelschloss und/oder
den Spanngurt kennt bzw. derartiges vermisst?

Die Bundespolizei warnt in diesem Zusammenhang davor, Bahnanlagen
zu manipulieren! Derartiges ist weder spaßig - noch ein
Bagatelldelikt. Unter Umständen droht sogar Lebensgefahr! § 316b -
Störung öffentlicher Betriebe - sieht für derartige Delikte eine
Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe vor. Schon der
Versuch steht unter Strafandrohung.




Rückfragen bitte an:

Wolfgang Hauner
Bundespolizeiinspektion München
Arnulfstraße 1 a - 80335 München




Telefon: 089 515 550 215
E-Mail: bpoli.muenchen.oea(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die
polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der
Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit
über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Der
räumliche Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München
mit dem Bundespolizeirevier München Ost und Diensträumen in Pasing
und Freising umfasst neben der Landeshauptstadt und dem Landkreis
München die benachbarten Landkreise Dachau, Ebersberg,
Fürstenfeldbruck, Starnberg, Erding und Freising. Sie finden uns im
Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben Gleis 26.
Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 - 111 zu
erreichen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
oben genannter Kontaktadresse.

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Datum: 27.04.2018 - 11:19 Uhr
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