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Den Nachbarn stank es gewaltig - Drogengeruch rief Polizei auf den Plan

ID: 1882320

(ots) -
Lfd. Nr.:0615

Es stank den Nachbarn in einem Mehrfamilienhaus in der
Paul-Gerhardt-Straße in Dortmund, am vergangenen Freitagnachmittag
gewaltig, nachdem aus einer Wohnung zum wiederholten Male starker
Cannabisgeruch entwich.

Den ersten Zeugenaussagen zur Folge, fiel den Bewohnern der
Nachbarwohnungen schon länger der penetrante Geruch im Hausflur auf.
Alle Bitten und Aufforderungen den Drogenkonsum einzustellen, blieben
bislang erfolglos. Als einer der Zeugen am Freitagnachmittag, 17.25
Uhe, an der Wohnung des Beschuldigten vorbeiging, roch es im Hausflur
erneut stark nach Cannabis. Der Zeuge klopfte an die Wohnungstür und
kündigte das Eintreffen der Polizei an.

Die Tür der Wohnung, die der Quell des penetranten Geruchs
darstellte, ging daraufhin wenig später auf und ein unbekannter
Tatverdächtiger, mit mehreren Plastiktüten in der Hand, verließ
fluchtartig das Haus. Vor dem Haus warf der Mann die Tüten dann in
ein Gebüsch und flüchtete weiter. Auch der Mieter der betreffenden
Wohnung, ein 50-jähriger Dortmunder, verließ wenig später die Wohnung
und fuhr mit seinem Auto davon.

Zeugen zeigten den, wenige Augenblicke später eintreffenden,
Beamten dann den Fundort der weggeworfenen Tüten. In den Tüten
befanden sich Marihuanabeutel, Haschischplatten und eine Platte mit
mutmaßlichem Kokain. Die Beamten stellten die Betäubungsmittel
umgehend sicher. Kurz darauf wurden die Wohnung und die dazugehörigen
Kellerräume des 50-jährigen Tatverdächtigen mit richterlichem
Beschluss durchsucht. Auch hier stellten die Beamten Betäubungsmittel
(mutmaßlich Haschisch und Kokain) jeweils im Kilobereich sicher. Die
weiteren Ermittlungen des Abends führten die Einsatzkräfte dann noch
zu der Adresse der Lebensgefährtin des 50-Jährigen. Auch deren
Wohnung wurde nach richterlichem Beschluss durchsucht. Der




Tatverdächtige blieb jedoch erstmal untergetaucht. Wenig später ließ
der Tatverdächtige dann über seinen Rechtsanwalt ausrichten, dass er
sich stellen wolle. Der Anwalt erschien dann im Verlaufe des Abends
mit seinem Mandanten an der Adresse der Lebensgefährtin. Der
50-Jährige wurde festgenommen und in den Polizeigewahrsam der Polizei
gebracht. Insgesamt konnten die Beamtinnen und Beamte circa drei Kilo
Haschisch, fünf Kilogramm Marihuana und knapp zwei Kilogramm Kokain
sicherstellen. Die Ermittlungen dauern an.

Für Rückfragen bezüglich dieses Sachverhaltes stehen wir ihnen, zu
den bekannten Bürozeiten, ab Montag unter den bekannten Rufnummern
wieder zur Verfügung.




Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Kim Freigang
Telefon: 0231-132-1023
Fax: 0231 132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund(at)polizei.nrw.de
https://dortmund.polizei.nrw

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Datum: 29.04.2018 - 12:19 Uhr
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