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Pressemitteilung der Wiesbadener Kriminalpolizei: Warnung vor Erpressermails - Niemals Geldüberweisen!

ID: 1885639

(ots) -
Polizeipräsidium Westhessen 04.05.2018

(ho)Das Polizeipräsidium Westhessen registriert derzeit eine
Vielzahl von Erpressungsversuchen per E-Mail. Hauptsächlich in
Wiesbaden und Bad Homburg wurden bereits rund 20 Straftaten dieser
Art zur Anzeige gebracht. In einigen Fällen waren die Täter
erfolgreich, da die Geschädigten sich derart unter Druck gesetzt
fühlten, dass sie tatsächlich die geforderte Geldsumme überwiesen
haben. Bislang unbekannte Täter geben in den Erpressermails vor, den
Computer des Betroffenen gehackt und einen Trojaner installiert zu
haben, mit dessen Hilfe sie ihn angeblich beim Besuch von Webseiten
mit pornografischem Inhalt und damit verbundenen sexuellen Handlungen
gefilmt haben. Um eine Veröffentlichung des Videomaterials zu
vermeiden, werden die Betroffenen vom Absender aufgefordert, 500 Euro
an ihre angegebene Bitcoin-Adresse zu transferieren. Die
Erpresser-E-Mails gehen dabei auch bei Personen ein, deren Computer
gar nicht über entsprechende Aufnahmemöglichkeiten verfügt. Bei allen
derzeit bearbeiteten Strafanzeigen konnte keine entsprechende
Schadsoftware auf den PCs der Geschädigten festgestellt werden. Daher
an dieser Stelle der dringende Rat der Kriminalpolizei: Überweisen
Sie niemals Geld aufgrund erpresserischer E-Mails. Die beste Art mit
solchen Mitteilungen umzugehen, ist es nicht darauf zu reagieren.




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
Konrad-Adenauer-Ring 51
65187 Wiesbaden
Pressestelle
Telefon: (0611) 345-1052/1041/1042
E-Mail: pressestelle.ppwh(at)polizei.hessen.de

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Datum: 04.05.2018 - 10:47 Uhr
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