Hundebesitzer verpasst Bahn und rastet völlig aus
(ots) -
Am Montagabend beleidigte ein Reisender eine Bahnmitarbeiterin und
leistete danach erheblichen Widerstand gegenüber den Beamten der
Bundespolizei.
Gegen 22:30 Uhr wurde die Bundespolizei alarmiert, da am Bahnsteig
4/5 im Kölner Hauptbahnhof ein 31-jähriger Hundebesitzer eine
Bahnmitarbeiterin lautstark beleidigte und sich weigerte den
Bahnsteig zu verlassen.
Seinen Frust über die verpasste Bahn ließ der Reisende bei
Eintreffen der Streife auch gegenüber den Bundespolizisten aus. Den
ausgesprochenen Platzverweis ignorierte er und kam auch weiteren
polizeilichen Anweisungen in keinster Weise nach. Die Beamten
trennten den Mann von seinem Hund und fassten den Mann rechts und
links an den Armen um ihn zur Dienststelle zu verbringen. Gegen diese
Maßnahme leistete der Hundebesitzer erheblichen Widerstand, so dass
er nur unter großem Aufwand zur Dienststelle der Bundespolizei
verbracht werden konnte.
Der polizeilich hinreichend bekannte Mann wurde nach Abschluss der
strafprozessualen Maßnahmen auf freien Fuß entlassen.
Dem Mann droht nun ein Strafverfahren wegen "Beleidigung" und
"Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte".
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Datum: 08.05.2018 - 14:40 Uhr
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