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Waghalsige Geschwindigkeiten in der Eifel

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(ots) - Zu dieser Jahreszeit vergeht kein Wochenende,
an dem nicht unbelehrbare Motorradraser ihr eigenes Leben und das der
anderen Verkehrsteilnehmer aufs Spiel setzen. So auch wieder am
vergangenen Samstag.

Ein 58 Jahre alter Mann aus den Niederlanden befuhr mit seiner
Ehefrau als Sozia die Panoramastraße aus Richtung Vossenack kommend
in Fahrtrichtung Schmidt. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 70
Stundenkilometern überschritt er mehr als deutlich, als er das vor
ihm fahrende zivile Polizeimotorrad überholte und mit 176 km/h davon
brauste. Er konnte gestoppt werden und mit der
Geschwindigkeitsüberschreitung um 106 km/h konfrontiert werden. Über
1000 Euro zahlte der Besitzer des PS-starken Gefährts vor Ort,
möglicher Weise wird ihn auch noch ein dreimonatiges Fahrverbot
ereilen. Auch auf der L 249 mussten Polizeibeamte einschreiten, um
das waghalsige Fahrverhalten von vier Niederländern zu unterbinden.
Sie hatten auf ihrem Weg hinunter nach Heimbach zunächst
verbotswidrig mehrere Pkw überholt und ihre Geschwindigkeit auf bis
zu 106 Stundenkilometer erhöht, obwohl dort maximal 50 km/h erlaubt
sind. Die Männer im Alter zwischen 22 und 27 Jahren mussten mit
denselben Konsequenzen rechnen wie ihr Landsmann. Doch nicht nur
Kradfahrer aus dem benachbarten Ausland verstoßen gegen die Regeln
des Straßenverkehrs, auch ein 53-Jähriger aus Stolberg hielt sich
nicht an die bestehenden Streckenverbote. Auf der L 218 fuhr er mit
gemessenen 140 km/h doppelt so schnell wie erlaubt. Mehrere hundert
Euro Bußgeld und ein Fahrverbot sind die reguläre Strafe für ein
derartiges Verhalten.

Weitere Verstöße wurden am Samstag festgestellt und dokumentiert.
Insgesamt fielen 12 Motorradfahrer wegen zu schnellen Fahrens
beziehungsweise gefährlichen Überholens auf. Der Hälfte von ihnen
droht neben einer Geldstrafe auch ein Fahrverbot.








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Datum: 14.05.2018 - 13:26 Uhr
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