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Vermutlich vergriffen - Dokumentenmäppchen statt Geldbörse - Zivilfahnder nehmen Taschendiebin fest

ID: 1892266

(ots) - Während des Ausstiegsvorgangs aus dem Zug RE 1
im Düsseldorfer Hauptbahnhof entwendete eine Bulgarin (21) am
Sonntagmittag (13. Mai) einer Frau (62) ein Mäppchen mit Dokumenten
sowie Taschentücher. Die Geldbörse und das Mobiltelefon fand sie in
der Handtasche nicht. Zivilfahnder der Bundespolizei konnten die Tat
beobachten und nahmen die Tatverdächtige vorläufig fest.

Die 21-jährige Taschendiebin drängelte sich ganz dicht von hinten
an die 62-Jährige, öffnete dessen Handtasche, wühlte darin herum,
entnahm einen roten Gegenstand und ließ ihn unter ihrem Schal
verschwinden.

Als die Fahnder der Bundespolizei die Tatverdächtige festhielten,
ließ sie vor den Beamten das rote Mäppchen und eine Plastikhülle mit
Taschentüchern fallen.

Die Geschädigte hatte die Tat nicht bemerkt. Sie wurde durch die
Beamten über den Diebstahl aufgeklärt und erhielt ihre Dokumente und
die Taschentücher vor Ort zurück. Vermutlich hatte sich die Diebin
vergriffen. Denn in der Handtasche befanden sich noch eine Geldbörse
mit 195 Euro und ein Handy der Marke Samsung.

Die Bulgarin wurde zur Dienststelle geführt und nach weiterem
Diebesgut durchsucht. Sie führte in ihrem BH 255 Euro mit sich. Ob
dieses Geld ebenfalls aus einem Diebstahl stammte, ist nicht bekannt.
Die junge Frau ist bereits wegen gleichgelagerter Delikte polizeilich
bekannt. Aufgrund des besonders schweren Falls des Diebstahls wurde
ein Strafverfahren eingeleitet.

In diesem Zusammenhang weist die Bundespolizei daraufhin, dass
Taschendiebe gerade die Ein- und Ausstiegssituationen an einem Zug
für sich nutzen. Hier kommt es oft zu einem Gedränge bei dem ein
Reisender den Kontakt durch den Taschendieb nicht wahrnimmt. Tragen
Sie ihre Wertgegenstände ganz dicht am Körper und seien Sie
aufmerksam, wer sich Ihnen nähert.








Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Düsseldorf
Dajana Burmann
Telefon: +49 (0) 211 179276-150
Mobil: +49 (0) 173 56 78 643
E-Mail: presse.d(at)polizei.bund.de
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Datum: 14.05.2018 - 14:02 Uhr
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