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++ "neue Qualität der Gewalt"++ Einschüchterungsversuch zum Nachteil der Familie eines Polizeibeamten durch Gruppe von vermummten Personen ++ Polizei kann Personengruppe stellen ++

ID: 1895733

(ots) - ++ "neue Qualität der Gewalt" gegenüber der
Polizei ++ Einschüchterungsversuch zum Nachteil der Familie eines
Polizeibeamten durch Gruppe von vermummten Personen ++ Polizei kann
Personengruppe stellen ++ Strafverfahren u.a. wegen
Landfriedensbruchs eingeleitet ++

Lüchow-Dannenberg/Hitzacker/Gorleben

Eine neue Qualität der Gewalt gegenüber der Polizei und ihren
Angehörigen erlebten Einsatzkräfte in den Abendstunden des 18.05.18
im Landkreis Lüchow-Dannenberg. Nach einer friedlich verlaufenden
Veranstaltung/Demonstration in den Nachmittagsstunden in Gorleben
hatten rund 60 zum Teil vermummte Personen gegen 20:00 Uhr gezielt
das Grundstück und private Wohnhaus eines örtlichen Polizeibeamten in
der Samtgemeinde Elbtalaue heimgesucht. Durch lautstarke
Stimmungsmache, Anbringen von Bannern und ihre Vermummung versuchten
die Personen die allein anwesende Familie des Polizeibeamten
einzuschüchtern.

Nach Alarmierung von Polizeikräften konnten die Personen im
weiteren Umfeld gestellt werden. Dabei kam es zu Handgreiflichkeiten
und Widerstandshandlungen. Die Polizei hielt die Personen aus der
regionalen sowie überörtlichen "linken Szene" bis zur Feststellung
der Personalien vor Ort fest und leitete in Absprache mit der
Staatsanwaltschaft Lüneburg Strafverfahren u.a. wegen
Landfriedensbruch, Verstoß gegen das Versammlungsgesetz,
Hausfriedensbruch, Bedrohung, Beleidigung, Diebstahl und Widerstand
gegen Polizeivollzugbeamte ein. Einzelne Personen wurden aufgrund
einer individuellen Gefahrenprognose parallel Ingewahrsam genommen.
Alle weiteren Personen erhielten einen regionalen Platzverweis.

"Die Polizei in der Region verurteilt die Aggressionen und
Einschüchterungsversuche zum Nachteil unserer Polizeibeamten und
ihrer Familien auf das Schärfste. Mit dem gezielten "Angriff" auf




personifizierte Polizeibeamte als Privatpersonen und ihrer Familien
wurde in der Region eine neue Dimension der Gewalt gegen
Polizeibeamte erreicht. Dieser gilt es gesamtgesellschaftlich
entgegenzutreten und mit allen rechtsstaatlichen Mitteln zu
verfolgen."




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Lüneburg
Pressestelle
Kai Richter
Telefon: 04131/8306-2324 o. Mobil 01520 9348855
E-Mail: pressestelle(at)pi-lg.polizei.niedersachsen.de
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Datum: 19.05.2018 - 02:59 Uhr
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