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Drei unerlaubte Einreisen am Pfingstwochenende verhindert

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(ots) - Frankfurter Bundespolizisten stellten am
Wochenende drei unerlaubte Einreisen fest.

Am Samstagmittag gegen 12:50 Uhr kontrollierte eine
Bundespolizeistreife einen syrischen Staatsangehörigen am Frankfurter
Bahnhof, der kurz zuvor mit einem Eurocity aus Polen eingereist war.
Der 17-Jährige hatte weder einen Reisepass noch ein Visum, um die
Einreise und den Aufenthalt in das Bundesgebiet zu legalisieren. Bei
seiner Befragung gab der Mann an, nach Belgien reisen zu wollen.
Aufgrund eines gestellten Asylgesuchs leiteten die Beamten den Syrer
an die Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Brandenburg weiter.

Den zweiten Fall deckten Bundespolizisten am Samstagabend gegen
20:30 Uhr bei der Kontrolle eines polnischen Linienbusses auf. Ein
27-jähriger russischer Fahrgast konnte zwar einen gültigen Reisepass
vorlegen, über einen notwendigen Aufenthaltstitel verfügte er jedoch
nicht. Die Bundespolizisten stellten während der Überprüfung fest,
dass sich der 27-Jährige bereits in den Niederlanden in einem
Asylverfahren befindet. Er setzte im Anschluss der strafprozessualen
Bearbeitung seine Reise in Richtung Niederlande fort.

Am Pfingstmontag gegen 9:45 Uhr hielt eine Streife der
Bundespolizei einen belgischen Pkw zur Kontrolle an. In dem Fahrzeug
saß ein Mitreisender, der über keinerlei Dokumente verfügte, die eine
Einreise und den Aufenthalt im Bundesgebiet legalisiert hätten.
Bundespolizisten nahmen den 19-jährigen Russen daraufhin in
Gewahrsam. Im Zuge der Bearbeitung stellte er ein Asylgesuch und ist
an die Erstaufnahmeeinrichtung in Eisenhüttenstadt weitergeleitet
worden.

Die Bundespolizei leitete gegen die drei Personen
Ermittlungsverfahren wegen unerlaubter Einreise und unerlaubtem
Aufenthalt ein. Den 31-jährigen Fahrer des belgischen Fahrzeugs
erwartet zudem eine Anzeige wegen Beihilfe zur unerlaubten Einreise.








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Datum: 22.05.2018 - 14:15 Uhr
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