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Exhibitionist ermittelt - Geständnis nach Hausbesuch

ID: 1898084

(ots) -
Nach langwierigen Ermittlungen, die letztlich zu einem
Tatverdächtigen führten, konnte die Bundespolizei eine
exhibitionistische Handlung vom 12. März 2018 in einer S-Bahn im
Bereich Freising nun aufklären. Behilflich waren dabei wieder einmal
Videoaufzeichnungen aus der S-Bahn.

Am Montagabend, den 12. März 2018, stieg am Bahnhof Freising ein
zunächst Unbekannter mit einem Hund (Jack Russel) in eine S1 ein. Er
ging durch das Abteil und stellte sich im Eingangsbereich mit
Blickrichtung zu einer Frau. Dabei entblößte er sein Geschlechtsteil
und begann daran zu manipulieren. Da die unbekannte Frau jedoch mit
ihrem Smartphone beschäftigt war, den Sachverhalt offensichtlich
nicht mitbekam, ging der Mann einige Meter weiter und nahm zu einer
16-Jährigenaus dem Landkreis Freising, die in einer Vierer-Sitzbank
saß, Blickkontakt auf.

Vor ihr manipulierte er an dem in der Hose befindlichen
Geschlechtsteil. Als die 16-Jährige in Pulling ausstieg, blieb der
Mann an der Türe stehen, stand zur Tür gewandt, entblößte sein
Geschlechtsteil und onanierte in der fahrenden S-Bahn bis zu
Ejakulation. Dabei suchte er erneut Blickkontakt. Diesmal zu zwei
Mädchen im Alter von 14 bzw. 15 Jahren aus dem Landkreis München bzw.
dem Landkreis Freising. Beide saßen in einem Vierer-Abteil. Die junge
Frau aus Unterschleißheim fotografierte neben den Tatortspuren auch
den Unbekannten nach dem Ausstieg beim Halt in Neufahrn mit ihrem
Smartphone. Zudem erstattete sie bei der Polizei in Freising
Strafanzeige.

Nach Auswertung der Videoaufzeichnung der S-Bahn richtete sich der
Tatverdacht der ermittelnden Bundespolizei gegen einen 34-jährigen
Deutschen aus dem Landkreis Dachau. Der ins Visier der Ermittlungen
Geratene war seit 2006 bereits mehr mals wegen Sexualdelikten und
Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz strafrechtlich in




Erscheinung getreten und den Beamten in Freising bekannt.

Im Auftrag der Staatsanwaltschaft Landshut wurde auf Beschluss des
Amtsgerichtes Landshut am Mittwochmorgen die Wohnung des
Tatverdächtigen durchsucht. Dabei wurde bei dem 34-Jährigen
Tatbekleidung sichergestellt. Der Mann war bei der Bundespolizei
zudem geständig, die Tat am 12. März in der S-Bahn begangen zu haben.




Rückfragen bitte an:

Wolfgang Hauner
Bundespolizeiinspektion München
Arnulfstraße 1 a - 80335 München
Telefon: 089 515 550 215
E-Mail: bpoli.muenchen.oea(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die
polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der
Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit
über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Der
räumliche Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München
mit dem Bundespolizeirevier München Ost und Diensträumen in Pasing
und Freising umfasst neben der Landeshauptstadt und dem Landkreis
München die benachbarten Landkreise Dachau, Ebersberg,
Fürstenfeldbruck, Starnberg, Erding und Freising. Sie finden uns im
Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben Gleis 26.
Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 - 111 zu
erreichen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
oben genannter Kontaktadresse.

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Datum: 23.05.2018 - 11:41 Uhr
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Ansprechpartner: Bundespolizeidirektion München
Stadt:

München / Freising /Dachau



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