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A 40 - Straelen - Auffahrunfall am Stauende - Lkw-Fahrer stirbt an der Unfallstelle - Langwierige Bergungsarbeiten

ID: 1898995

(ots) - Mittwoch, 23. Mai 2018, 16.42 Uhr

***Meldung aus dem Bereich der Autobahnpolizei Düsseldorf*** - A
40 - Straelen - Auffahrunfall am Stauende - Lkw-Fahrer stirbt an der
Unfallstelle - Langwierige Bergungsarbeiten

Bei einem Auffahrunfall gestern Nachmittag auf der A 40 bei
Straelen starb ein Lkw-Fahrer noch an der Unfallstelle. Der Mann war
am Stauende mit seinem Sattelzug auf einen vor ihm stehenden
Autotransporter aufgefahren. Aufgrund der komplizierten
Bergungsmaßnahmen dauerten die Sperrungen bis in die Nacht an.

Nach den bisherigen Ermittlungen der Autobahnpolizei hatte sich
aufgrund eines Verkehrsunfalls vom Vormittag (Siehe hierzu unsere
Pressemeldung vom 23. Mai 2018, 14.52 Uhr) auf der A 40 in Richtung
Dortmund ein Rückstau gebildet. Mehrere einzelne Stauabschnitte der
mit Warntafeln abgesicherten Verkehrsstörung lösten sich bereits auf.
Zwischen den Anschlussstellen Straelen und Wankum übersah der 62
Jahre alter Tscheche aus bislang unklarer Ursache einen vor ihm zum
Stillstand abgebremsten Autotransporter und fuhr gegen 16.45 Uhr mit
unverminderter Geschwindigkeit auf diesen auf. Durch die Wucht des
Aufpralls wurde der voll beladene Pkw-Transporter (Fahrer 31 Jahre
alt, aus Litauen) auf einen weiteren Sattelzug (Fahrer 38 Jahre alt,
aus den Niederlanden) geschoben, der dann gegen einen vierten
Sattelzug (Fahrer 67 Jahre alt, aus Polen) prallte. Der 62-Jährige
wurde in seinem Führerhaus eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr
befreit werden. Aufgrund der Schwere seiner Verletzungen starb er
noch unmittelbar an der Unfallstelle. Weitere Beteiligte blieben
unverletzt. Die auf dem Transporter geladenen Pkw mussten aufwendig
einzeln mit einem Kran geborgen werden. Die Bergungs- und
Aufräumarbeiten sowie die Unfallaufnahme dauerten bis 2.45 Uhr an.
Erst dann konnte der Verkehr wieder freigegeben werden. Es kam zu




Staus, die sich bis über die niederländische Grenze hinaus
entwickelten. Die Polizei musste Gaffern, die die Bergung des
lebensgefährlich Verletzten von einer angrenzenden Brücke aus filmen
wollten, Platzverweise erteilen. Zur Unterbindung weiterer Aufnahmen
von der Gegenfahrbahn aus wurden Sichtschutzzäune durch die
Autobahnmeisterei aufgestellt. Den Sachschaden schätzen die
eingesetzten Beamtinnen und Beamten auf 365.000 Euro. Die
Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.




Rückfragen bitte (ausschließlich Journalisten) an:

Polizei Düsseldorf
Pressestelle

Telefon: 0211-870 2005
Fax: 0211-870 2008
http://www.duesseldorf.polizei.nrw.de

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Datum: 24.05.2018 - 12:26 Uhr
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