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Verdacht der schweren Brandstiftung in einer Flüchtlingsunterkunft - Ratingen - 1805124

ID: 1899491

(ots) -
Wie die Feuerwehr Ratingen bereits mit eigener Pressemitteilung /
ots vom heutigen Tage (als PDF in Anlage) zeitnah berichtete, wurden
Feuerwehr und Polizei in Ratingen, am noch nächtlichen Freitagmorgen
des 25.05.2018, gegen 00.50 Uhr, zu einem Zimmerbrand im dritten
Obergeschoss einer zentralen Flüchtlingsunterkunft des Landes an der
Daniel-Goldbach-Straße in Tiefenbroich gerufen. Die Feuerwehr konnte
den Brand erfolgreich löschen. Bewohner der Unterkunft waren vom
Sicherheitspersonal der Einrichtung zuvor rechtzeitig evakuiert und
in Sicherheit gebracht worden. Dennoch wurden insgesamt vier
Personen, mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung, vom Ratinger
Rettungsdienst untersucht. Nur eine dieser Personen musste danach mit
einem Rettungswagen vorsorglich in ein örtliches Krankenhaus gebracht
werden.

Das vom Brand betroffene Zimmer sowie unmittelbar angrenzende
andere Teile des Gebäudes sind aktuell nicht mehr bewohnbar. Rund 30
dadurch betroffene Bewohner konnten schnell in anderen, aktuell nicht
genutzten Räumlichkeiten der Ratinger Einrichtung untergebracht
werden. Der entstandene Gebäude- und Sachschaden beläuft sich nach
ersten polizeilichen Schätzungen auf ca. 50.000,- Euro.

Für die Dauer der Löscharbeiten sperrte die Ratinger Polizei die
Daniel-Goldbach-Straße im Bereich des Brandortes für ca. zwei Stunden
komplett für den Fahrzeug- und Fußgängerverkehr. Hierdurch kam es zur
Nachtzeit aber nicht zu größeren Störungen. Der Brandort wurde nach
dem Ende der Löscharbeiten sofort von der Kriminalpolizei
beschlagnahmt. Bereits bei den ersten polizeilichen Ermittlungen zur
Brandursache erhärtete sich schnell ein konkreter Tatverdacht der
Brandlegung gegen einen 22-jährigen Bewohner des betroffenen Raumes.
Der als psychisch krank eingestufte Mann konnte wenig später vor Ort




angetroffen und festgenommen werden. Dabei äußerte der Festgenommene
spontan, dass er das Feuer in seinem Zimmer selber verursacht habe.
Die polizeilichen Ermittlungen und Vernehmungen zum eingeleiteten
Strafverfahren wegen Verdacht der schweren Brandstiftung dauern an.




Rückfragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann

Telefon: 02104 / 982-1010
Fax: 02104 / 982-1028

E-Mail: pressestelle.mettmann(at)polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/mettmann

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Datum: 25.05.2018 - 08:35 Uhr
Sprache: Deutsch
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