Taschendiebstahl im ICE verhindert/ Achten sie auf ihre Wertsachen
(ots) - Heute Mittag konnte das aufmerksame
Zugpersonal eines ICE auf der Fahrt von Basel nach Karlsruhe einen
Taschendiebstahl verhindern. Als sie sich auf Höhe des Bahnhofs
Freiburg befanden, beobachteten sie eine 30-jährige bosnische
Staatsangehörige, die in der ersten Wagenklasse aus dem Rucksack
einer Reisenden den Geldbeutel entwenden wollte. Als sie den
Geldbeutel bereits in der Hand hatte, schritten die Zugbegleiter ein
und übergaben die Frau beim nächsten Halt im Bahnhof Baden-Baden der
Bundespolizei. Die 30-Jährige, die bereits mehrfach wegen
Eigentumsdelikten polizeilich bekannt ist, wird wegen versuchtem
Diebstahl beanzeigt. Da sie zudem kein Zugticket hatte, bekommt sie
noch eine Anzeige wegen Erschleichen von Leistungen.
Die Bundespolizei warnt:
Auf Bahnhöfen und in Zügen sind immer mehr professionell agierende
Banden unterwegs, die mithilfe verschiedener Tricks die
Wertgegenstände von Reisenden unbemerkt entwenden. Die Täter gehen
dabei oft arbeitsteilig vor und sind gut organisiert. Innerhalb von
nur wenigen Sekunden sind Geldbeutel, Kreditkarten oder das Handy
verschwunden. Einige Tipps der Bundespolizei wie Sie sich vor einem
Taschendiebstahl schützen:
- Tragen Sie Geld, Zahlungskarten, Papiere und andere
Wertgegenstände immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen
der Kleidung möglichst dicht am Körper.
- Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen immer mit Verschlussseite
zum Körper
- Lassen Sie Ihre Handtasche oder Jacke niemals unbeaufsichtigt.
- Achten Sie gerade in einem Gedränge verstärkt auf Ihre
Wertsachen. Werden Sie misstrauisch, wenn Sie plötzlich
angerempelt oder "in die Zange" genommen werden.
- Notieren Sie niemals Ihre PIN irgendwo im Portemonnaie (schon
gar nicht auf der Zahlungskarte).
- Sollten Ihnen Zahlungskarten abhandengekommen sein, lassen Sie
diese sofort für den weiteren Gebrauch sperren, am besten
telefonisch über den bundesweiten Sperr-Notruf 116 116.
- Sollte es doch einmal zu einem Diebstahl gekommen sein, dann
sollten die Betroffenen sofort bei der nächsten
Polizeidienststelle Anzeige erstatten. Die Bundespolizei ist rund um
die Uhr über die kostenlose Servicenummer 0800/6 888 000 erreichbar.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Offenburg
Dieter Hutt
Telefon: 0781/9190-103
E-Mail: bpoli.offenburg.oea(at)polizei.bund.de
https://twitter.com/bpol_bw
Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Offenburg, übermittelt durch news aktuell
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Datum: 26.05.2018 - 17:10 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: BPOLI-OG
Stadt:
Freiburg/Baden-Baden
Kategorie:
Polizeimeldungen
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