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Räuberische Erpressung im Dortmunder Hauptbahnhof - Mann will gewaltsam Autoschlüssel bekommen - Bundespolizisten ins Gesicht geschlagen

ID: 1901783

(ots) - Eigentlich waren Freitagabend (25. Mai) mehrere
Zivilfahnder der Bundespolizei im Dortmunder Hauptbahnhof eingesetzt.
Dann mussten sie jedoch wegen eines "Erpressungsversuchs" tätig
werden.

Gegen 22:00 Uhr hielt sich eine zivile Streife der Bundespolizei
im Personentunnel des Dortmunder Hauptbahnhofs auf als plötzlich ein
45-jähriger Dortmunder auf sie zulief und lautstark mitteilte, dass
er bedroht und geschlagen würde. Noch bevor sich die Zivilfahnder als
Bundespolizisten zu erkennen geben konnten, erschien ein 24-jähriger
Mann und schlug dem 45-Jährigen mit der Faust in das Gesicht.

Als sich daraufhin ein Bundespolizist dem Angreifer in den Weg
stellte, wurde auch er von dem 24-Jährigen gegen den Kopf geschlagen.
Zusammen mit weiteren Bundespolizisten konnte der aggressive und
alkoholisierte Mann festgenommen werden.

Nach Angaben des Dortmunders hatte der 24-Jährige auf einer Treppe
zum Parkplatz auf der Nordseite des Hauptbahnhofs seinen
Autoschlüssel gefordert. Dieser erklärte dem polnischen
Staatsangehörigen, dass er gar kein Fahrzeug besitze, woraufhin
dieser sofort auf sein Opfer einschlug. Dieser flüchtete dann in den
Personentunnel.

In der Bundespolizeiwache ergab ein Atemalkoholtest, dass der Pole
mit 2,88 Promille erheblich alkoholisiert war. Gegen den
polizeibekannten Mann, der erst am 07. Mai aus einer JVA entlassen
worden war, leitete die Bundespolizei ein Strafverfahren wegen
Körperverletzung und räuberischer Erpressung ein. Zur Verhinderung
weiterer Straftaten wurde der 24-Jährigen in das Polizeigewahrsam
eingeliefert.

Das 45-Jährige Opfer musste sich auf Grund der erlittenen
Augenverletzung in ärztliche Behandlung begeben. Ein Bundespolizist
erlitt eine Prellung an der Schläfe, konnte seinen Dienst fortsetzen.






Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund

Volker Stall

Telefon: 0231 562247-132
Mobil: +49 (0)173 7150710
E-Mail: presse.do(at)polizei.bund.de
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Datum: 28.05.2018 - 14:18 Uhr
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