Ermittlungen zum Verdacht der schweren Brandstiftung - Monheim - 1805134
(ots) -
Am Montagabend des 28.05.2018, um 20.39 Uhr, wurden Feuerwehr und
Polizei in Monheim am Rhein zu einem Brand in einem Wohngebäude an
der Anne-Frank-Straße gerufen. Gleich mehrere Hausbewohner und
Nachbarn hatten einen Kellerbrand in dem dreigeschossigen
Mehrfamilienhaus entdeckt und den Notruf gewählt.
Als erste Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei am Einsatzort
eintrafen, schlugen Flammen und Rauch aus einem Kellerfenster. Nahezu
alle Hausbewohner hatten das Gebäude bereits verlassen, lediglich
eine bettlägerige Seniorin und deren Ehemann mussten von der
Feuerwehr aus einer Wohnung über dem Brandherd evakuiert werden. Die
77-Jährige wurde danach vorsorglich in ein Düsseldorfer Krankenhaus
gebracht.
Während die Polizei die Anne-Frank-Straße und einen Teil der
benachbarten Kurt-Schumacher-Straße zum Freihalten von Lösch- und
Rettungswegen freimachte und sperrte, führte die Monheimer Feuerwehr
erfolgreiche Löscharbeiten im Keller des Hauses durch, die bis 21.25
Uhr andauerten. Danach konnten der Einsatzort zurückgebaut und die
polizeilichen Verkehrssperrungen wieder aufgehoben werden. Deshalb
kam es angesichts der Tageszeit auch zu keinen besonderen
Verkehrsstörungen im Umfeld des Brandortes.
Mit dem Ende der Löscharbeiten, mit dem alle Bewohner wieder in
ihre Wohnungen zurückkehren konnten, wurde der gesamte Kellerbereich
von der Polizei für die noch andauernden polizeilichen Ermittlungen
und Maßnahmen zur Spurensicherung gesperrt und beschlagnahmt. Nach
dem Stand erster Ermittlungen entstand der Brand in einem
Kellerverschlag und beschränkte sich auch hauptsächlich auf diesen.
Nach erster gemeinsamer Bewertung von Feuerwehr und Polizei entstand
Brandstiftung sehr wahrscheinlich. Ein Strafverfahren wegen Verdacht
der schweren Brandstiftung sowie weitere kriminalpolizeiliche
Untersuchungen und Ermittlungen dazu wurden eingeleitet. Ob durch das
Feuer Gebäudeschaden entstand kann aktuell noch nicht vollkommen
ausgeschlossen werden. Der bisher festgestellte Sachschaden beläuft
sich nach ersten Schätzungen auf ca. 7.500,- Euro.
Bisher liegen der Monheimer Polizei noch keine Hinweise zu einer
konkreten Täterschaft vor. Sachdienliche Hinweise dazu nimmt die
Polizei in Monheim, Telefon 02173 / 9594-6350, jederzeit entgegen.
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
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Fax: 02104 / 982-1028
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Datum: 29.05.2018 - 08:10 Uhr
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