Präsidialübergreifende Schwerverkehrskontrolle
(ots) -
Unter Beteiligung aller Schwerverkehrskontrolleinheiten des
Landes Rheinland-Pfalz wurde durch die Schwerverkehrsüberwachung des
PP Westpfalz eine präsidialübergreifende Kontrolle des gewerblichen
Güterverkehrs im Bereich der A 6 bei Kaiserslautern organisiert. Mit
Beteiligung von Beamten der Polizeidirektionen Kaiserslautern und
Pirmasens sowie Kräften des Zolls und der SGD Süd wurde dabei das
Hauptaugenmerk auf den technischen Zustand der Fahrzeuge und die
Ladungssicherung gelegt. Logistische Unterstützung erfolgte durch die
Bereitschaftspolizei und das Technische Hilfswerk. Von den insgesamt
41 kontrollierten Lastkraftwagen mussten 29 beanstandet werden. Eine
Strafanzeige wurde gefertigt, weil an einem LKW die abgasreinigende
AdBlue-Anlage manipuliert war. 23 Ordnungswidrigkeiten wurden
erfasst. 12 wegen unzureichender Ladungssicherung und neun wegen
technischer Mängel an den Fahrzeugen. 11 Mal musste die Weiterfahrt
untersagt werden und drei Vermögensabschöpfungsverfahren wurden
eingeleitet. Vier Lkw-Fahrer durften ihre Fahrt erst fortsetzen,
nachdem sie eine Sicherheitsleitung bezahlt hatten. Außerdem wurden
12 Berichte an das Bundesamt für Güterverkehr, sowie an die
Gewerbeaufsicht gefertigt.
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Polizeidirektion Kaiserslautern
Telefon: 0631 369-1080
www.polizei.rlp.de/pd.kaiserslautern
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Datum: 30.05.2018 - 10:02 Uhr
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