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Bundespolizei nimmt 30-Jährigen noch im Gericht wegen weiterer Haftbefehle fest - Chefin bezahlt Strafe von 2490 Euro

ID: 1903930

(ots) - Ein Quäntchen Glück im Unglück hatte ein
30-Jähriger am gestrigen Tag, den 30.05.2018 in Magdeburg.

Weil er Bundespolizisten im Dezember 2017 während der Rückreise
von einem Fußballspiel beleidigt hatte, stand er an diesem Tag vor
Gericht und wurde deshalb auch zu einer hohen Geldstrafe verurteilt.

Die findigen Bundespolizisten konnten sich aber erinnern, dass
gegen diesen Mann noch zwei Haftbefehle vorlagen. Wegen des Besitzes
von Betäubungsmitteln und wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis wurde
er vom Amtsgericht Magdeburg ebenfalls verurteilt. Da er seine
Strafen nicht beglich, erließ die Staatsanwaltschaft Magdeburg gegen
ihn diese zwei Haftbefehle. Entweder würde er die Geldstrafe von
insgesamt 2490 Euro bezahlen oder 240 Tage im Gefängnis verbringen.

So nahmen ihn die Beamten, die als Zeugen vor Gericht gegen ihn
aussagten, sofort nach dem neuen Urteilsspruch fest und er musste sie
zur Wache der Bundespolizei auf dem Hauptbahnhof Magdeburg begleiten.

Seine Chefin half ihm jedoch und bezahlte für ihn die gesamte
Summe. So kam er vorerst wieder auf freien Fuß.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391 56549-504
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
Twitter: (at)bpol_pir

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Datum: 31.05.2018 - 12:35 Uhr
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