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Widerstand nach "Badesalz"-Konsum - Genitalbereich entblößt

ID: 1910518

(ots) -
Am Sonntag (10. Juni) ließ ein 39-Jähriger am Ostbahnhof seine
Hose herunter. Einem durch Bundespolizisten erteilten Platzverweis
kam der Mann nicht nach. Beim Verbringen zur Dienststelle leistete er
Wider-stand gegen Vollstreckungsbeamte und wurde letztendlich in eine
psychiatrische Anstalt eingewiesen.

Am Sonntagnachmittag, gegen 13:45 Uhr erlangte die Bundespolizei
am Münchner Ostbahnhof Kenntnis über eine "randalierende Person" in
einer Toilettenanlage des Bahnhofes. Vor Ort trafen die Beamten auf
einen 39-jährigen Kroaten, der nach Zeugenaussagen im öffentlichen
Bereich der Toilettenanlage seine Hose heruntergelassen und sein
Genital entblößt hatte, wodurch sie sich belästigt fühlten. Nachdem
die Streife dem in München lebenden Kroaten die Ordnungswidrigkeit
der "Belästigung der Allgemeinheit" eröffnet hatte, erteilte sie dem
Mann einen Platzverweis für den Ostbahnhof. Diesem kam er jedoch
nicht nach, woraufhin die Bundespolizisten den Platzverweis mit Zwang
durchsetzten. Als sich der 39-Jährige jedoch vehement gegen die
Laufrichtung sperrte, sich mehrfach absichtlich zu Boden fallen ließ
und wild mit den Händen um sich fuchtelte wurde er auf die
Dienststelle am Ostbahnhof gebracht. Wie sich herausstellte stand der
Mann unter dem Einfluss von "Badesalz".

Da der 39-Jährige in letzter Zeit mehrmals durch ähnliche
Sachverhalte auffällig geworden war und ein erhöhter Konsum schnell
Lebensgefährlich werden kann, wurde die Landespolizei für die
Einweisung in eine psychiatrische Anstalt hinzugerufen. Dort war der
Mann, der am Sonntag auf der Dienststelle nicht in der Lage war auf
die Ansprachen der Beamten zu reagieren, in den Jahren 2017 und 2018
bereits mehrfach in Behandlung gewesen.

Die Bundespolizei hat eine Ordnungswidrikeitenanzeige wegen
Belästigung der Allgemeinheit und eine Strafan-zeige wegen Widerstand




gegen Vollstreckungsbeamte erstellt.




Rückfragen bitte an:

Petra Wiedmann
Bundespolizeiinspektion München
Arnulfstraße 1 a - 80335 München
Pressestelle
Telefon: 089 515 550 224
E-Mail: bpoli.muenchen.oea(at)polizei.bund.de

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erreichen.

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Datum: 11.06.2018 - 10:12 Uhr
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