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LEBENSGEFAHR! - 20-Jähriger klettert zwischen Kupplungspuffer von Zug und kürzt Weg ab - Bundespolizei warnt vor lebensgefährlichem Verhalten

ID: 1910793

(ots) -
Lebensgefährlicher geht es kaum noch! Samstagnacht (09. Juni)
kürzte ein 20-jähriger Mann aus Bochum seinen Weg durch die
Gleisanlagen des Dortmunder Hauptbahnhofs ab.

In dem Gleis stand zu diesem Zeitpunkt ein Zug, was den syrischen
Asylbewerber jedoch nicht aufhalten konnte. Er kletterte kurzerhand
über die beiden Kupplungspuffer zwischen zwei Wageneinheiten. Dabei
hatte er großes Glück, dass sich der Zug zu diesem Zeitpunkt nicht in
Bewegung setzte. Weiteres Glück hatte der Mann auch beim überqueren
des zweiten Gleises, in dem keine Zugfahrt stattfand.

Bahnmitarbeiter brachten den 20-Jährigen zur Bundespolizei. Diese
informierte den Mann über die Lebensgefahr die von Bahnanlagen und
dem Betrieb der Bahn ausgeht (Siehe PDF als Anhang) und leitete ein
Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen unerlaubten Aufenthalts im
Gleisbereich ein.

In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei vor den Gefahren
des Bahnverkehrs und gibt folgende Verhaltenshinweise:

Die Gefahren, die beim Betreten von Gleisanlagen und
Bahnübergängen bestehen, werden aus bundespolizeilicher Erfahrung
zumeist unterschätzt. Unfallursachen sind unter anderem unachtsames
oder unsachgemäßes Verhalten auf Eisenbahnanlagen.

Züge - eine unterschätzte Gefahr

Seien Sie stets achtsam, wenn Sie sich an Orten aufhalten, wo sich
Züge bewegen. Denn Züge ...

-durchfahren Bahnhöfe mit Geschwindigkeiten von bis zu 160
Stundenkilometern. Durch den entstehenden Luftsog können unmittelbar
an der Bahnsteigkante befindliche Gegenstände in Bewegung geraten. -
können Hindernissen nicht ausweichen und haben einen sehr langen
Bremsweg. -nähern sich fast lautlos.. Ein elektrisch betriebener Zug
- selbst mit über 200 Stundenkilometern - ist für das menschliche Ohr
erst wahrnehmbar, wenn er bereits vorbeifährt! -fahren auch




außerhalb des ausgehängten Fahrplanes und können ein Gleis in beide
Richtungen befahren.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund

Volker Stall

Telefon: 0231 562247-132
Mobil: +49 (0)173 7150710
E-Mail: presse.do(at)polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW

Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund

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Datum: 11.06.2018 - 12:04 Uhr
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