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Verwirrter Mann randaliert im Zug/

Landes- und Bundespolizei fahnden erfolgreich nach Täter

ID: 1910930

(ots) -
Am vergangenen Donnerstagabend (7. Juni) haben Polizisten einen
33-jährigen Deutschen vorläufig festgenommen. Der Mann steht im
Verdacht zuvor im ALEX zwischen Kempten und Immenstadt in drei
Zugabteilen insgesamt 18 Sitze und einen Vorhang mit einem Messer
aufgeschlitzt zu haben. Ein Abteil verunreinigte er zudem mit einer
roten Flüssigkeit. Dadurch entstand ein Sachschaden von etwa 3.600
Euro.

Lindauer Bundespolizisten nahmen zunächst die Meldung eines
Zugbegleiters entgegen, der im ALEX die beschädigten Sitze nach
seinem Halt in Immenstadt feststellte. Dem Zugbegleiter und einem
Fahrgast war ein Reisender aufgefallen, der im Zug lautstark geflucht
und gegen die Wand geschlagen haben soll. In Immenstadt sei der Mann
dann ausgestiegen.

Mit einer recht vagen Personenbeschreibung fahndeten die Beamten
der Bundespolizei und der Polizeiinspektion Immenstadt nach dem
Randalierer. Den Immenstädter Kollegen gelang es noch am späten Abend
den mutmaßlichen Täter in Oberstaufen zu stellen. Bei der
Personenkontrolle stellte sich heraus, dass die Staatsanwaltschaft
Leipzig den Mann bereits wegen mehrerer Straftaten suchte. Der
gebürtige Berliner führte zudem ein Messer mit einer Klingenlänge von
neun Zentimetern mit sich und gab zu im Zug randaliert zu haben.

Als Grund hierfür gab der 33-Jährige an, dass ihn die Stimme der
Zugbegleiterin aus den Lautsprechern genervt habe. Zu seinen Motiven
machte er verwirrte Angaben und sprach augenscheinlich mit einer
anderen Person, sodass ein normales Gespräch nicht möglich war.

In Folge dieses Verhaltens lieferten ihn die Beamten der
Polizeiinspektion Immenstadt in die psychiatrische Abteilung eines
Krankenhauses ein.




Rückfragen bitte an:

Sabine Dittmann
Bundespolizeiinspektion Kempten




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Datum: 11.06.2018 - 13:13 Uhr
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