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Falsche Polizisten erneut in Helmstedt aktiv

ID: 1916803

(ots) - Helmstedt, Stadtgebiet 18.06.18

Gleich sechs Rentnerinnen und Rentner wurden am Montag von
dreisten Telefonbetrügern im Helmstedter Stadtgebiet angerufen. In
allen Fällen gaben sich die Täter als Polizisten aus. Die Betrüger
ließen im Telefondisplay der Angerufenen eine Rufnummer erscheinen,
die der tatsächlichen Amtsnummer der Polizei Helmstedt sehr ähnelte.
Durch den technischen Trick wurde der Eindruck verstärkt, die Anrufe
kommen vom örtlichen Polizeikommissariat. Zum Glück war den
Betroffenen diese betrügerische Masche bereits bekannt, weshalb sie
genau richtig reagierten, das Gespräch schnell beendeten und die
Polizei informierten.

Den Ermittlungen nach gab sich der Anrufer bewusst als
Oberkommissar Winkler der Polizei Helmstedt aus und berichtete von
der Festnahme zweier Einbrecher. Danach erkundigte sich der falsche
Polizist mit vorgespielter Sorge sofort nach Wertsachen oder
Kontoständen der Senioren und es zu Hause ein Safe gebe. In diesem
Moment war den Opfern klar, dass es sich um einen besonders dreisten
Betrugsversuch handelte. In Helmstedter Stadtgebiet waren Seniorinnen
und Senioren im Alter von 68 bis 82 Jahre betroffen. Es ist nicht
ausgeschlossen, dass es am Montagnachmittag noch mehr Betrugsversuche
gegeben habe, so ein Beamter.

Mit dem technischen Kniff der Betrüger, für die Anrufe das
sogenannte Call ID Spoofing zu nutzen, sah es für die betroffenen
Rentner aus, als wäre wirklich die Polizei am Telefon. Bei dem Trick
nutzen die Täter die technischen Möglichkeiten des Internets aus,
anstatt der Originalrufnummer des Anrufers wird in der Regel eine
frei wählbare Rufnummer angezeigt.

Bei derartigen Betrugsversuchen rät der Polizei:

- Beenden Sie das Telefonat mit dem Anrufer sofort
- Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen




Verhältnissen preis.
- Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen
- Informieren Sie sofort die Polizei über die 110, wenn Ihnen ein
Anruf verdächtig vorkommt.
- Tatsächliche Opfer wenden sich bitte umgehend an die Polizei und
erstatten Sie Anzeige.




Rückfragen bitte an:

Polizei Wolfsburg
Sven-Marco Claus
Telefon: +49 (0)5361 4646 104
E-Mail: pressestelle (at) pi-wob.polizei.niedersachsen.de

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Datum: 19.06.2018 - 13:47 Uhr
Sprache: Deutsch
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