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In nur 22 Stunden - Bundespolizei entzieht sieben Personen die Freiheit

ID: 1918507

(ots) -
Alle Hände voll zu tun hatten Einsatzkräfte der Bundespolizei
innerhalb von nur 22 Stunden an den Bahnhöfen in Dortmund und Essen
sowie am Dortmunder Flughafen. Neben fünf vollstreckten Haftbefehlen
wurden auch zwei Personen in Gewahrsam genommen.

-Dortmund Hauptbahnhof, 00:05 Uhr Kurz nach Mitternacht (20.
Juni) nahmen Bundespolizisten einen 14-jährigen Hagener in Gewahrsam.
Der Jugendliche war ohne Fahrschein unterwegs und wurde wegen der
Beförderungserschleichung überprüft. Auf Grund der späten Uhrzeit
wurden die Erziehungsberechtigen in Kenntnis gesetzt. Diese
erklärten, dass der 14-Jährige sich alleine auf den Nachhauseweg
machen dürfe. Kurz darauf verließ er die Wache.

-Dortmund Hauptbahnhof, 00:50 Uhr Einsatzkräfte überprüften einen
34-jährigen Mann aus Koblenz, nachdem dieser einen Zug ohne
Fahrschein genutzt hatte. Dabei stellte sich heraus, dass der Mann
vom Koblenzer Amtsgericht wegen eines Drogendeliktes zu einer
Geldstrafe von 277,- Euro verurteilt worden war. Weil er den
geforderten Geldbetrag nicht zahlen konnte, wurde er für 20 Tagen in
die Dortmunder JVA eingeliefert.

-Essen Hauptbahnhof, 01:15 Uhr Bundespolizisten kontrollierten
zur Nachtzeit einen 14-jährigen Essener. Dieser erklärte, dass er aus
einer Wohngruppe abgängig war. Er wurde daraufhin in Gewahrsam
genommen. Eine Überprüfung ergab, dass er bereits durch die Essener
Polizei zur Fahndung ausgeschrieben war. Einsatzkräfte brachten ihn
zurück in die Wohngruppe.

-Flughafen Dortmund, 08:40 Uhr Im Rahmen der grenzpolizeilichen
Ausreisekontrolle überprüften Bundespolizisten einen 45-jährigen
Bulgaren, als dieser nach Sofia ausreisen wollte. Dabei stellte sich
heraus, dass er vom Amtsgericht in Wildeshausen wegen Fahren ohne
Fahrerlaubnis, zu einer Geldstrafe von 200,- Euro verurteilt worden




war. Nachdem er den geforderten Betrag gezahlt hatte, erreichte er
seinen Flug nach Rumänien noch.

-Flughafen Dortmund, 08:45 Uhr Mit einem Flug aus Sibiu kommend
versuchte eine 68-jährige Rumänin am Flughafen einzureisen. Dabei
stellten Bundespolizisten fest, dass gegen die Frau ein Haftbefehl
des Duisburger Amtsgerichts vorlag. Wegen Betruges in vier Fällen
hatte dieses die 68-Jährige zu einer Geldstrafe von 750,- Euro
verurteilt. Weil die gesuchte Frau den Geldbetrag nicht zahlen
konnte, wurde sie für die nächsten 75 Tage in eine JVA eingeliefert.

-Dortmund Hauptbahnhof, 10:00 Uhr Einen 32-jährigen Mann aus
Bergkamen überprüften Bundespolizisten im Hauptbahnhof. Dabei stellte
sich heraus, dass gegen ihn ein Unterbringungsbeschluss des
Dortmunder Amtsgerichts vorlag. Er wurde daraufhin festgenommen und
in eine Dortmunder Klinik eingeliefert.

-Essen Hauptbahnhof, 22:10 Uhr Bei der Kontrolle eines
32-jährigen Gelsenkircheners stellten Einsatzkräfte der Bundespolizei
eine Fahndungsausschreibung fest. Wie sich herausstellte, war der
Mann aus einem Krankhaus in Gelsenkirchen abgängig. Dort war er in
einer geschlossenen Abteilung, per Gerichtsbeschluss, untergebracht.
Er wurde daraufhin wieder in die Klinik überstellt.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund

Volker Stall

Telefon: 0231 562247-132
Mobil: +49 (0)173 7150710
E-Mail: presse.do(at)polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW

Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund

www.bundespolizei.de

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.

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Datum: 21.06.2018 - 15:10 Uhr
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