Festnahmen am Kölner Hauptbahnhof
(ots) -
In der vergangenen Nacht konnte die Bundespolizei am Kölner
Hauptbahnhof zwei Personen stellen, die zur Festnahme ausgeschrieben
waren.
Am 22.06.2018 um kurz nach Mitternacht weigerte eine 33-jährige
Kölnerin sich auszuweisen. Die Beamten durchsuchten die Bauchtasche
und fanden ihren Personalausweis auf. Der Abgleich der Personalien im
Fahndungssystem erklärte das Verhalten der Frau: Aufgrund von
"Erschleichen von Leistungen" muss sie 40 Tage in Haft verbringen
oder 400 Euro zahlen. Da sie den Geldbetrag nicht aufbringen konnte,
wurde sie dem Polizeigewahrsam des Polizeipräsidiums überstellt.
Ca. eine Stunde später wurde ein 38-jähriger Lette festgenommen,
der zu 99 Tagen Haft wegen "besonders schwerem Fall des Diebstahls"
ausgeschrieben war. Auch er konnte den geforderten Geldbetrag von 990
Euro nicht bezahlen und sitzt nun ein. Da der Dieb
verschreibungspflichtige Medikamente mit sich führte, die er nach
eigenen Angaben in den Niederlanden erworben hatte, leitete die
Bundespolizei zusätzlich ein Ermittlungsverfahren wegen des
"Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz" ein. Die Medikamente
wurden sichergestellt.
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Datum: 22.06.2018 - 10:11 Uhr
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