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Waffenverbotszone im Dortmunder Hauptbahnhof - Bundespolizei zieht erste Bilanz

ID: 1924695

(ots) - Vom 29. Juni bis 01. Juli richtete die
Bundespolizei erstmals in Nordrhein-Westfalen eine Waffenverbotszone
im Dortmunder Hauptbahnhof ein. Grund war der Anstieg von
Gewaltstraftaten im vergangenen Jahr von 18,7 %.

Weiter Informationen:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/3981226

In den vergangen zwei Tagen hat die Bundespolizei jeweils von
18.00 Uhr bis 07.00 Uhr verstärkt Personen im Dortmunder Hauptbahnhof
kontrolliert. Grund hierfür war die Einrichtung einer
Waffenverbotszone.

"Wir waren mit sehr starken Einsatzkräften vor Ort und haben
deutlich gemacht, dass wir als Bundespolizei die Zunahme der
Gewaltkriminalität und vor allem auch das Mitführen von Waffen,
insbesondere Messern, nicht tolerieren", so Polizeidirektor Oliver
Humpert, Inspektionsleiter der Dortmunder Bundespolizei.

Insgesamt haben Bundespolizisten im Verbotszeitraum der
Allgemeinverfügung -391- Personen kontrolliert und -27-
Ermittlungsverfahren eingeleitet. Dabei wurden -5- Messer, -1-
Teleskopschlagstock und -1- nicht zugelassenes Pfefferspray
sichergestellt.

Im Einzelnen wurden folgende Delikte zur Anzeige gebracht bzw.
Sachverhalte aktenkundig:

- 18 Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz
- 1 unerlaubter Aufenthalt
- 1 Beleidigung
- 1 Diebstahl
- 2 Körperverletzungen
- 15 Ingewahrsamnahmen
- 1 Festnahme wegen eines Haftbefehls
- 126 Platzverweise

Während der Überprüfung leisteten leider auch mehrere Personen
Widerstand und griffen Bundespolizisten an. Es wurden deswegen -4-
Strafverfahren wegen Widerstands bzw. tätlichen Angriffs auf
Polizeibeamte eingeleitet.

Insgesamt war die Bundespolizei an beiden Tagen mit über 50
Bundespolizistinnen und Bundespolizisten im Einsatz um die Einhaltung




der Waffenverbotszone zu überwachen.

Eine Bewertung dieser ersten Einsatzmaßnahme im Rahmen der
Waffenverbotszone wird die Bundespolizei in den nächsten Tagen
vornehmen. Zunächst wird nun der Einsatz mit allen daran Beteiligten
Personen ausgewertet.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
- Pressestelle -

Telefon: 0231 562247-130
Mobil: +49 (0)173 7150710
E-Mail: presse.do(at)polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW

Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund

www.bundespolizei.de

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.

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Datum: 01.07.2018 - 09:58 Uhr
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