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Feuerwehr Düsseldorf löscht brennenden Bus auf der Autobahn 44 - Fahrer konnte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen - Werkfeuerwehr des Flughafens Düsseldorf unterstützt vor Ort

ID: 1926860

(ots) - Dienstag, 3. Juli 2018 16.19 Uhr,
Bundesautobahn 44 Fahrtrichtung Velbert, zwischen Flughafentunnel und
Autobahnkreuz Düsseldorf Nord

Am Dienstagnachmittag kam es aus bislang ungeklärter Ursache zum
Brand eines Linienbusses auf der Autobahn 44. Das Feuer entzündete
ebenfalls rund 500 Quadratmeter der Böschung und Teile der
Lärmschutzwand. Mit fünf Löschrohen, davon ein Wasserwerfer, konnte
die Feuerwehr der Brand unter Kontrolle bringen. Der Fahrer kam mit
einem Schock in ein Krankenhaus.

Am frühen Nachmittag erreichte die Leitstelle der Feuerwehr
Düsseldorf mehrere Notrufe über einen brennenden Bus auf der Autobahn
44. Aufgrund der Meldung entsendete der Leitstellendisponent zwei
Löschzüge, mehrere Sonderfahrzeuge, den Rettungs- sowie
Führungsdienst in den Düsseldorfer Norden. Bereits auf mehrere
Kilometer Entfernung war für die Einsatzkräfte die Rauchsäule über
dem Brandherd zu erkennen.

Als die ersten Retter der Feuerwache Flughafenstraße wenige
Minuten später vor Ort eintrafen, brannte der Bus bereits komplett
lichterloh. Der Fahrer hatte das Fahrzeug auf dem Seitenstreifen
abgestellt und sich in Sicherheit gebracht. Löschversuche durch
Passanten mit einem Feuerlöscher blieben erfolglos. Sofort ließ der
Einsatzleiter mehrere Löschrohre einsetzten, da aufgrund der
Wärmestrahlung bereits Teile des Holzlärmschutzes der Autobahn sowie
dahinterliegenden Bäume und Büsche Feuer gefangen hatten.

Noch in der ersten Phase der Löschmaßnahmen mussten weitere
Tanklöschfahrzeuge der Berufsfeuerwehr sowie aufgrund der Nähe auch
Großflugfeldlöschfahrzeuge der Flughafen Feuerwehr Düsseldorf
angefordert werden, um ausreichend Löschwasser vor Ort zur Verfügung
zu haben. Dadurch konnten zeitgleich bis zu vier Löschrohre und ein
Wasserwerfer eingesetzt werden. Schnell konnte der brennende Bus




unter Kontrolle gebracht werden - aufwendiger gestalteten sich die
Löschmaßnahmen hinter der Lärmschutzwand.

Da die Böschung hinter der Lärmschutz auf einer Fläche von rund
500 Quadratmetern brannte - ein direkter Zugang von der Autobahn und
auch von Rückseite nicht möglich war - setzte die Feuerwehr
Spezialkettensägen ein um zwei Löcher in die Holzwand zu schneiden.
Um die Flammen während dieser zeitintensiven Maßnahme an einer
weiteren Ausbreitung zu hindern, wurde ein Wasserwerfer über die
Drehleiter eingesetzt.

Nach Schaffung des Zugangs auf die Rückseite konnte der Brand dann
abschließend gelöscht werden. Hierbei zeigte sich die schon seit
vielen Jahren gute Zusammenarbeit beider zwischen der Feuerwehr
Düsseldorf und der Werkfeuerwehr des Flughafens Düsseldorfs, die in
mehreren jährlichen Übungen ständig trainiert wird.

Trotz des schnellen Einsatzes mehrere Löschrohre konnte der Bus
nicht mehr gerettet werden. Der Rettungsdienst versorgte vor Ort den
Busfahrer, dieser kam anschließend mit einem Schock in ein
Krankenhaus. Die Brandursache ist bislang unklar, der Einsatzleiter
der Feuerwehr schätzt den Schaden auf mindestens 150.000 Euro.

Nach rund drei Stunden beendeten die 36 Kräfte der Feuerwachen
Flughafenstraße, Münsterstraße, Behrenstraße, Gräulinger Straße,
Hüttenstraße und Posener Straße sowie elf Einsatzkräfte der
Werkfeuerwehr Flughafen Düsseldorf den Einsatz auf der Autobahn.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Düsseldorf
Pressesprecher
Christopher Schuster
Telefon: 0211.8920180
E-Mail: christopher.schuster(at)duesseldorf.de
http://www.feuerwehr-duesseldorf.de

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Datum: 03.07.2018 - 19:27 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: FW-D
Stadt:

Düsseldorf



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