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Mehrere unerlaubte Einreisen mittels Güterzug

ID: 1930444

(ots) - In Güterzügen aus Italien hat die
Bundespolizei am Freitag und Samstag insgesamt acht Personen aus
verschiedenen afrikanischen Ländern entdeckt, die auf diesem Weg
unerlaubt ins Bundesgebiet eingereist sind. Sie waren über
aufgeschnittene Planen in das Innere der verladenen LKW-Auflieger
gelangt und wurden bei Kontrollen am Freiburger Güterbahnhof und am
Bahnhof Weil am Rhein festgestellt.

Ein 57-jähriger Ghanaer und eine 30 Jahre alte Frau aus Nigeria
mit ihrer 6-jährigen Tochter hielten sich in einem LKW-Auflieger
versteckt, der am Freitagvormittag am Güterbahnhof in Freiburg
überprüft wurde.

Die 30-Jährige stellte für sich und ihre Tochter ein
Schutzersuchen und beide wurden nach Abschluss der Maßnahmen an die
Landeserstaufnahmestelle für Asylbewerber in Karlsruhe
weitergeleitet.

Der 57-Jährige konnte sich mit einem ghanaischen Reisepass und
einer abgelaufenen italienischen Aufenthaltserlaubnis für
Asylbewerber ausweisen. Eigenen Angaben zufolge war er auf der Suche
nach einer Arbeitsstelle in Hamburg und deshalb nach Deutschland
eingereist. Nach Sicherstellung der Dokumente wurde er an die
Ausländerbehörde verwiesen.

Fünf weitere Westafrikaner wurde dann am Samstagmorgen bei der
Überprüfung eines Güterzuges der Rollenden Landstraße am Bahnhof Weil
am Rhein festgestellt. Es handelte sich um zwei Männer und eine Frau
aus Nigeria im Alter von 21 bis 24 Jahren, einen 32-jährigen
ghanaischen Staatsangehörigen sowie einen 22-jährigen Mann aus
Gambia. Der Gambier befindet sich bereits im deutschen Asylverfahren
und wurde aufgefordert, sich bei seiner zuständigen Ausländerbehörde
zu melden. Alle weiteren Personen äußerten Asylbegehren und wurden an
die LEA Karlsruhe weitergeleitet.

Strafverfahren wegen Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz wurden




in allen Fällen eingeleitet.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Weil am Rhein
Carolin Dittrich
Telefon: +49 7628 8059-104
E-Mail: bpoli.weil.oea(at)polizei.bund.de
http://www.polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/bpol_bw

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Datum: 09.07.2018 - 12:01 Uhr
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