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180710-2. Größerer Polizeieinsatz nach Auseinandersetzung in Wohnunterkunft in Hamburg-Langenhorn

ID: 1931442

(ots) - Zeit: 09.07.2018, 02:05 Uhr Ort:
Hamburg-Langenhorn, Kiwittsmoor

Im Zusammenhang mit einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen
Bewohnern einer Wohnunterkunft ist es am frühen Montagmorgen zu einem
größeren Polizeieinsatz gekommen.

In der Wohnunterkunft kam es zu einer Auseinandersetzung, in deren
Verlauf mehrere Personen einen 28-jährigen Bewohner attackierten.
Nach den ersten Erkenntnissen setzten sie dabei möglicherweise auch
ein Messer und andere Gegenstände gegen ihn ein. Als weitere Personen
auf das Geschehen aufmerksam wurden und dem Geschädigten zu Hilfe
kamen, ließen die Männer von ihm ab und entfernten sich.

Im Rahmen des daraufhin erfolgten Polizeieinsatzes, zu dem
insgesamt 16 Funkstreifenwagen eingesetzt waren, nahmen die Beamten
drei Männer als mögliche Tatbeteiligte vorläufig fest. Es handelt
sich dabei um afghanische Staatsangehörige (21, 21, 28), von denen
zwei ebenfalls Bewohner der Unterkunft sind.

Der 28-jährige Geschädigte erlitt offenbar mehrere Schnittwunden.
Er wurde zur Behandlung seiner Verletzungen in ein Krankenhaus
transportiert und dort stationär aufgenommen. Lebensgefahr bestand
nicht.

Einer der beiden vorläufig festgenommenen 21-jährigen Männer
erlitt bei der Auseinandersetzung eine mutmaßliche Stichverletzung im
Schulterbereich. Er wurde unter Polizeibegleitung in ein Krankenhaus
transportiert und dort ambulant behandelt. Anschließend wurde er dann
ans Polizeikommissariat 34 gebracht.

Ermittler des für die Region Nord zuständigen LKA 14 übernahmen
die weitere Sachbearbeitung. Im Verlauf der Ermittlungen konnte der
Tatverdacht gegen die drei Festgenommenen nicht erhärtet werden,
sodass die Männer wieder entlassen wurden.

Die Ermittlungen zum Ablauf der Auseinandersetzung und den
beteiligten Personen dauern an. Nach ersten Erkenntnissen sind




Streitigkeiten vom vorangegangenen Nachmittag und eine daraus
entstandene körperliche Auseinadersetzung, zu der es keinen
Polizeieinsatz gab, ursächlich für die Auseinandersetzung.

Abb.




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Polizei Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Florian Abbenseth
Telefon: +49 40 4286-56213
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Datum: 10.07.2018 - 12:32 Uhr
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